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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Befriedigend, Universität Wien (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Was wäre der Mensch und seine Entwicklung ohne die Zeit? Mit kaum einem Phänomen fühlen wir uns in derart inniger Weise verbunden. Entsprechend zahlreich waren im Laufe der Geschichte die Versuche das Wesen des Phänomens zu ergründen. In der westlichen Philosophietradition lassen sich entsprechende Überlegungen bis 2.500 Jahre zurückverfolgen. Dennoch ist es bis heute kaum gelungen die Zeit zu fassen. Weder ist geklärt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: Befriedigend, Universität Wien (Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Was wäre der Mensch und seine Entwicklung ohne die Zeit? Mit kaum einem Phänomen fühlen wir uns in derart inniger Weise verbunden. Entsprechend zahlreich waren im Laufe der Geschichte die Versuche das Wesen des Phänomens zu ergründen. In der westlichen Philosophietradition lassen sich entsprechende Überlegungen bis 2.500 Jahre zurückverfolgen. Dennoch ist es bis heute kaum gelungen die Zeit zu fassen. Weder ist geklärt um was es sich bei Zeitlichkeit exakt handelt, noch konnte bis dato schlüssig dargelegt werden, ob diese als eigenständiges Phänomen, d.h. unabhängig von Veränderung und Materie gefasst werden kann. Trotz der bescheidenen Ergebnisse erfreut sich die Zeitforschung großer Beliebtheit. Die jüngsten Debatten konzentrieren sich dabei vor allem auf die ontologische Natur der Zeit, sowie auf den Bezug zu anderen philosophischen Problemen, insbesondere zum Leib-Seele-Problem. In diesem Zusammenhang versucht auch die Chronobiologie mittels Methoden der Neurowissenschaften dem subjektiven Zeitgefühl auf den Grund zu gehen. Im Rahmen dieser Arbeit soll speziell der Präsentismus-Eternalismus-Streit näher beleuchtet werden, also die Frage, inwiefern vergangene und zukünftige Ereignisse im ontologischen Sinne als existent betrachtet werden können oder sogar müssen. Kern des Textes sind die Überlegungen des spätantiken Philosophen Augustinus von Hippo (354 bis 430 AD), der sich wie kein anderer mit diesem Thema beschäftigte.
Autorenporträt
Roland Spitzlinger, geboren 1977, hat Ökonomie studiert, als Wirtschaftsforscher sowie als Berater im österreichischen Parlament gearbeitet und scheibt derzeit an seiner Doktorarbeit am Institut für Philosophie in Wien. Zusammen mit Julias Draxler leitet er das Institut für angewandte Korruption in Wien.