Die Prolegomena sind in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil wird das Stück in seine Entstehungskontexte sowie sein geistes- und literaturgeschichtliches Umfeld eingeordnet. Dabei wird dargelegt, dass der Querolus entgegen der Lehrmeinung christlich geprägt ist. Zudem werden die sprachlichen, stilistischen und rhythmischen Eigenheiten des Texts herausgearbeitet. Der zweite Teil umfasst überlieferungsgeschichtliche Untersuchungen, auf denen das neue, zweispaltige Stemma aufbaut, das der Edition zugrunde liegt. Der ausführliche Kommentar erhellt sprachliche und inhaltliche Besonderheiten und Schwierigkeiten. Zudem begründet er die editorischen Entscheidungen und die Textkonstitution der Teubneriana.
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