Mit den Noctes Atticae hat der lateinische Autor Aulus Gellius eine Sammlung von Kurztexten verfasst, die einer Ästhetik der Variation folgt. Die Arbeit strebt eine literarische Würdigung der Kurztexte sowie der Sammlung als ganzer an. Der Text wird anhand narratologischer Kriterien analysiert, die assoziative thematische Verknüpfung der Kapitel herausgearbeitet und das agonale Verhältnis zwischen Erzähler und implizitem Leser beleuchtet.
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