Der langjährige SPIEGEL-Korrespondent in Asien, Andreas Lorenz, erzählt in diesem Buch die packende Biographie der Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Gestützt auf reiche Kenntnis des Landes Myanmar, Begegnungen mit dieser außergewöhnlichen Frau und zahlreiche Gespräche mit ihren Freunden, Weggefährten und Gegnern entwirft er ein vielschichtiges Bild der gläubigen Buddhistin, streitbaren Politikerin und charmanten Diplomatin. Über 15 Jahre lang ist Aung San Suu Kyi von den mächtigen Militärs in Myanmar immer wieder unter Hausarrest gestellt und bedroht worden. Zwar hätte sie ausreisen, jedoch niemals wieder zurückkehren dürfen. So hat man versucht, diese mutige Frau zu brechen, um ihrer Bewegung für Freiheit und Menschenrechte in einem geknechteten Land die Führungspersönlichkeit zu nehmen. Doch Aung San Suu Kyi hat allen Anfechtungen standgehalten. Inzwischen haben die Militärs an der Regierung ihre Uniformen ausgezogen; sie haben einen der ihren als zivilen Präsidenten installiert, haben sogar der Partei Aung San Suu Kyis erlaubt, für das Parlament zu kandidieren - die Nationale Liga für Demokratie. 2015 wählt Myanmar. Die Hoffnungsträgerin des Volkes wird dann zur Schlüsselfigur für Frieden und Freiheit in ihrer Heimat.
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