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»Eine dermaßen hochkarätige Krimi-Anthologie, dass man beim Lesen schier den Mund aufsperrt und mit den Ohren schlackert! Feinster Stoff …« Hammett-Krimibuchhandlung Literarisches Städte-Porträt - 12 exklusive Geschichten der besten französischen Noir-Autoren. 12 Kurzgeschichten, 12 Blickwinkel, 12 Stadtviertel – und 12 faszinierende Teile eines größeren Puzzles. Ein spannendes Städteporträt und eine Entdeckungsreise durch die Kriminalliteratur Frankreichs. »Paris Noir« führt den Leser mit 12 exklusiven Storys durch die Banlieues und das mittelalterliche Zentrum der Stadt mit seinen gewundenen…mehr

Produktbeschreibung
»Eine dermaßen hochkarätige Krimi-Anthologie, dass man beim Lesen schier den Mund aufsperrt und mit den Ohren schlackert! Feinster Stoff …« Hammett-Krimibuchhandlung Literarisches Städte-Porträt - 12 exklusive Geschichten der besten französischen Noir-Autoren. 12 Kurzgeschichten, 12 Blickwinkel, 12 Stadtviertel – und 12 faszinierende Teile eines größeren Puzzles. Ein spannendes Städteporträt und eine Entdeckungsreise durch die Kriminalliteratur Frankreichs. »Paris Noir« führt den Leser mit 12 exklusiven Storys durch die Banlieues und das mittelalterliche Zentrum der Stadt mit seinen gewundenen Gassen, seinen Geistern und den tief in der Geschichte vergrabenen Geheimnissen. Mitten hinein in Kriminalität, Schießereien, verwickelte Affären und zerstörte Träume – denn Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe … Stimmen »Zwölf französische Autoren liefern in „Paris Noir“ eine schwarze menschliche Komödie … Die Gespenster der Vergangenheit begegnen den Schrecken der Moderne, das Urwüchsige mischt sich mit dem Intellektuellen.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung »Grandios Sammlung … Literarisch eine Klasse für sich, könnte die Bandbreite nicht größer sein: Waghalsige oder verrückte Ich-Erzähler, gnadenlose Chronisten oder poetische Dichter.« Joachim Schneider, Badische Zeitung. »Eine dermaßen hochkarätige Krimi-Anthologie mit tatsächlich aktuellen Paris- und tatsächlich Noir-Geschichten, dass man beim Lesen schier den Mund aufsperrt und mit den Ohren schlackert! Hier wurde alles richtig gemacht: immer heutig, keine ollen Kamellen, alles Erstveröffentlichungen, kein Durchhänger. Feinster Stoff … Hier ahnt man Paris. Die Wucht, die Dimensionen dieser Stadt, dieser Weltstadt, dieses historischen europäischen Zentrums.« Robert Schekulin, Hammett »In den Storys prallen Geschichte und Kultur, die bis ins Mittelalter zurückreichen, mit der heute allgegenwärtigen Gentrifizierung, dem brutalen Klassenkampf und der Migration in den Vierteln und Vororten zusammen … Das Konzept funktioniert definitiv und dürfte uns 2018 noch viel Freude bereiten. Immerhin sind bereits die Anthologien „Berlin Noir“ und „USA Noir“ in Vorbereitung.« Christian Endres, Doppelpunkt »Die dutzend Erzählungen sind wandlungsreich, düster und bieten schaurige, stimmungsvolle und gute Unterhaltung.« Hauke Harder, Leseschatz »Die dämmrigen und verschwitzten Schauplätze der Verbrechen in ›Paris Noir‹ erinnern eindringlich daran, dass die Franzosen den ›Noir‹ erfunden haben.« The New York Times
Autorenporträt
Der Herausgeber: Aurélien Masson wurde 1975 geboren und war ab 2002 Lektor und von 2005 bis 2017 Herausgeber der legendären Série Noire der Édition Gallimard, einem von Frankreichs führenden Verlagshäusern. »Man bewohnt seine Stadt nicht, man erträumt sie. Ich möchte Sie einladen, mir in diesen Traum zu folgen.« Aurélien Masson (HG) Start einer Reihe mit internationalen Top-Autorinnen und -Autoren »Paris Noir« ist der Auftakt zu weiteren internationalen Noir-Anthologien. Jedes Buch besteht aus exklusiv für die Reihe geschriebenen Storys namhafter Autorinnen und Autoren und talentierter Newcomer. Jede Geschichte spielt in einem anderen Viertel einer Stadt – oder Gegend eines Landes. So entstehen packende literarische Porträts mit ungewöhnlichen, breit gefächerten Einblicken. Der nächste Band der Reihe: Frühjahr 2018: »Berlin Noir«. Herausgegeben von Thomas Wörtche. Mit exklusiven Storys von Rob Alef, Max Annas, Zoë Beck, Katja Bohnet, Ute Cohen, Johannes Groschupf, Kai Hensel, Susanne Saygin, Ulrich Woelk, Mike Wuliger, Miron Zownir u. a.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 16.11.2017

KURZKRITIKEN
Pariser
Hölle
Ein Dutzend Erzählungen aus Paris, der „unvermeidlichen Stadt“. Die Gespenster der Vergangenheit begegnen den Schrecken der Moderne, das Urwüchsige mischt sich mit dem Intellektuellen. Eine schwarze menschliche Komödie, das Genre erlaubt großzügig subtile Formen von Manierismus für die Autoren, von Chantal Pelletier bis Jean-Bernard Pouy, Dominique Mainard bis Laurent Martin. Es geht quer durch die Viertel der Stadt, Zatopek joggt um die Place des Vosges, zwei Nutten aus dem Osten übernehmen sich in einem dubiosen Diamantendeal, zwei junge Araber ziehen auf einem so gemächlichen wie brutalen mörderischen Zug durchs Quartier Latin, durch die Rue du Fouarre, die einst mit Stroh bedeckt war, auf dem Studenten sich für den Unterricht niederließen – wie der eine, der Große Bruder, erzählt. Er weiß alles, über Notre-Dame, Dante, die Hölle, er verweist, wenn man ihn nach seiner in Sarajevo erhaltenen Verletzung fragt, auf „Fiesta“ von Hemingway.
GÖT
Aurélien Massons (Hrsg.): Paris Noir. Storys. Aus dem Französischen von Zoë Beck, Karen Gerwig, Jan Karsten, Martin Spiess. CulturBooks, Hamburg 2017. 341 Seiten, 15 Euro. E-Book 9,99 Euro.
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