Pass auf, was du dir wünscht, "Er sucht etwas, von dem Gott nicht will, dass es gefunden wird!“ – Max Payne (Movie), Das Oppenheimermotiv, Der Preis der Erkenntnis
Diese vier Losungen wären wohl als Anreißer geeignet, um das Konzept der vier Kurzgeschichten in diesem Band zu umschreiben, welches
durchaus aufgeht und auch sprachlich versiert daherkommt.
Als Wehrmutstropfen könnte man manche…mehrPass auf, was du dir wünscht, "Er sucht etwas, von dem Gott nicht will, dass es gefunden wird!“ – Max Payne (Movie), Das Oppenheimermotiv, Der Preis der Erkenntnis
Diese vier Losungen wären wohl als Anreißer geeignet, um das Konzept der vier Kurzgeschichten in diesem Band zu umschreiben, welches durchaus aufgeht und auch sprachlich versiert daherkommt.
Als Wehrmutstropfen könnte man manche Passagen ausmachen, die belanglos wirken und die etwas trockene Beschreibung dramatischer Szenerien, was beides allerdings Geschmackssache ist. Nicht jeder ist versessen wie ich auf pointierte Plots und Theatralik, manche stören sich eher daran. Dabei habe ich es immerhin durchaus mit Genuss gelesen und kann mich an wesentlich exzessivere Entgleisungen in die Richtung, teils von renommierten Autoren erinnern.
Am besten hat mir die letzte, auch kürzeste Geschichte gefallen (Polybius), die mich etwas an die Horrorschocker von Sascha Dinse erinnert hat, obwohl es sich hier freilich um ein anderes Genre handelt, welches vom Autor als „Weird Fiction“ eingeordnet wurde. Das Buch ist H.P Lovecraft gewidmet.
Abschließend will ich noch erwähnen, dass dieses Buch mich aus Gründen, die ich persönlich halten möchte, abführend radikalisiert hat.