3,49 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Vati, nimm mich bitte mit!« Atemlos kam Henrik von Schoenecker auf die Pferdekoppel gestürzt. Sein…mehr

Produktbeschreibung
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Vati, nimm mich bitte mit!« Atemlos kam Henrik von Schoenecker auf die Pferdekoppel gestürzt. Sein Gesicht war vom schnellen Lauf gerötet, seine grauen Augen blitzten unternehmungslustig. »Mutti hat gesagt, dass einige Pferde zum Versand kommen.« »Genau gesagt, drei Stück.« Alexander von Schoenecker stieß sich vom Zaun ab und ging seinem Sohn entgegen. Lächelnd fuhr er ihm über den wirren Haarschopf. Damit gab sich Henrik nicht zufrieden. Energisch entwand er sich der streichelnden Hand. »Lass uns an die Arbeit gehen. Ich will dir helfen.« »Hast du deine Schularbeiten schon gemacht?« Betreten senkte Henrik den Kopf. Beinahe hätte er ja gesagt und seinen Vater damit belogen. »Na dann, mein Sohn, ab nach Hause!« Henrik zog eine Schnute, aber er trollte sich. Er wusste, bei seinem Vater nützte kein Bitten und Betteln. Ein Nein blieb ein Nein. Alexander blickte seinem neunjährigen Sohn kurz nach, auf den er stolz war. Dann rief ihn wieder die Pflicht. Er musste sich beeilen, wenn er die drei Pferde in Bachenau zum Versand bringen wollte. Kurze Zeit später hatte Alexander von Schoenecker mit Hilfe des alten Janosch die Pferde in seinem Viehwagen verstaut. Mit traurigem Gesicht stand der alte Pferdepfleger neben ihm. Alexander ahnte den Grund seiner Trauer. Janosch liebte Pferde über alles. Es fiel ihm schwer, von ihnen Abschied zu nehmen. »Es sind drei Prachtstücke«, sagte Alexander. »Das habe ich deiner Pflege zu verdanken.« Bedächtig nickte Janosch, aber auch die lobenden Worte konnten ihn nicht aufmuntern. Alexander gab den Versuch, ein Gespräch zu beginnen, auf. Er wusste, wenn Janosch in einer solchen Verfassung war, machte er den Mund