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Beim Befahren einer Wehranlage kentert der Physiker Wolfgang Kerber am 13. 3. 1999 mit seinem Kajak. Als er geborgen wird, hat er eine Körpertemperatur von 24 Grad. Er ist klinisch tot. Nur drei Monate später arbeitet er wieder in seinem alten Beruf, unternimmt Klettertouren und Kajakfahrten. In diesem Buch berichtet er von seinem Nahtod-Erlebnis und der Rückkehr ins Leben und dankt zugleich für die sprichwörtliche zweite Chance. Kerber gelingt dabei mit wissenschaftlich geschulter Beobachtungsgabe eine frappierend genaue Schilderung seines Zustands, die nicht nur Einblick in die ärztliche…mehr

Produktbeschreibung
Beim Befahren einer Wehranlage kentert der Physiker Wolfgang Kerber am 13. 3. 1999 mit seinem Kajak. Als er geborgen wird, hat er eine Körpertemperatur von 24 Grad. Er ist klinisch tot. Nur drei Monate später arbeitet er wieder in seinem alten Beruf, unternimmt Klettertouren und Kajakfahrten. In diesem Buch berichtet er von seinem Nahtod-Erlebnis und der Rückkehr ins Leben und dankt zugleich für die sprichwörtliche zweite Chance. Kerber gelingt dabei mit wissenschaftlich geschulter Beobachtungsgabe eine frappierend genaue Schilderung seines Zustands, die nicht nur Einblick in die ärztliche Kunst gewährt, sondern auch Aufschlüsse über Extremsituationen und die Psychologie eines Betroffenen gibt. Glück oder Vorsehung oder Ergebnis medizinischer Höchstleistungen? Kerbers behandelnder Arzt Michael Zimpfer schildert diesen seinen spektakulären Fall aus medizinischer Sicht und stößt unweigerlich auf Fragen, die uns immer wieder bedrängen: "Was leistet unsere Natur?", "Was kostet ein Mensch?" und "Was kann unsere Medizin – wenn man sie lässt?"
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Kerber, geb. 1942 in Wien. Studium der Mathematik und Physik mit Auszeichnung. Hochschulassistenz am II. physik. Institut der Universität Wien, Wechsel an das Institut für Anorganische Chemie an der TU als Leiter der Kernresonanzabteilung, dann Kustos und Bibliotheksleiter am Technischen Museum für Industrie und Gewerbe, zuletzt Leiter der Zentralbibliothek für Physik. Er ist heute im Ruhestand und lebt mit seiner Familie in Wien. Univ.-Prof. Dr. med. Michael Zimpfer M.B.A., geb. 1951 in Innsbruck. Seit 1992 Ordinarius an der Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie, Med. Uni Wien. Seit 2002 Vorsitzender der Austrian Anaesthesiology and Critical Care Foundation. Seit 2007 Mitglied des Vorstandes der Österreichischen Gesellschaft der Freunde des "Weizmann Institute of Science". Seit 2008 Co-Editor des Journals "Medical Innovation & Business". Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen. Preise und Auszeichnungen: Zentraleuropäischer Anästhesiepreis, Sandozpreis, Hoechst-Preis. Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich.