Der Freiherr Karl Hartwig Gregor von Meusebach ist ein großer Unbekannter der deutschen Literatur. Er war Jurist im Dienst Preußens, Literaturhistoriker und Bibliophiler. Er pflegte Kontakt mit wichtigen Persönlichkeiten seiner Zeit wie den Brüdern Grimm und baute im Laufe seines Lebens eine gewaltige Bibliothek auf, die für die deutsche Literaturgeschichte bedeutend wurde. Die Geschichte der Meusebachschen Bibliothek liegt bisher weitestgehend im Dunkeln. Die fehlende Edition seiner Nachlassenschaften erschwert die Lage zusätzlich. Seine berufliche Tätigkeit ist praktisch unerforscht und seine Arbeiten über Luther, Fischart und das Volks- und Kirchenlied sind ebenso noch zu entdecken wie der originelle Briefschreiber.
Dietrich Lückoff präsentiert erstmals zahlreiche unpublizierte Materialien aus Meusebachs Nachlass. Er zitiert ausgiebig aus Meusebachs Tagebüchern und Aufzeichnungen, seinen Briefwechseln und stellt die sogenannten 'Weißen Bücher' vor. Daneben hob er umfangreiches, bisher unbekanntes Bildmaterial aus Familienbesitz und anderen Quellen. Damit leistet er eine wichtige Pionierarbeit für eine zukünftige vollständige Würdigung des vielseitig tätigen und begabten Meusebach.
Dietrich Lückoff präsentiert erstmals zahlreiche unpublizierte Materialien aus Meusebachs Nachlass. Er zitiert ausgiebig aus Meusebachs Tagebüchern und Aufzeichnungen, seinen Briefwechseln und stellt die sogenannten 'Weißen Bücher' vor. Daneben hob er umfangreiches, bisher unbekanntes Bildmaterial aus Familienbesitz und anderen Quellen. Damit leistet er eine wichtige Pionierarbeit für eine zukünftige vollständige Würdigung des vielseitig tätigen und begabten Meusebach.
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