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Jeder Schritt vor die Tür ein Spießrutenlauf, jede Begegnung mit der Polizei eine Schikane, jeder Blickkontakt ein Todesrisiko: Die Favelas von Rio de Janeiro sind harte Orte. Hier herrschen Armut und Brutalität. Hier leben die Ohnmächtigen und Verdammten. Und hier leben junge Menschen – sind sie Täter? Opfer? –, die mit all dem klarkommen müssen und sich ihre alltägliche Fragen stellen: Die Schusswaffen des Vaters mal ausprobieren? Wie kriegt man eine Frau rum? Wie wird man eine Leiche los? Wie rettet man eine Hexe? Wohin mit den Drogen, wenn eine Sondereinheit das Haus stürmt?
Kindheit
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Produktbeschreibung
Jeder Schritt vor die Tür ein Spießrutenlauf, jede Begegnung mit der Polizei eine Schikane, jeder Blickkontakt ein Todesrisiko: Die Favelas von Rio de Janeiro sind harte Orte. Hier herrschen Armut und Brutalität. Hier leben die Ohnmächtigen und Verdammten. Und hier leben junge Menschen – sind sie Täter? Opfer? –, die mit all dem klarkommen müssen und sich ihre alltägliche Fragen stellen: Die Schusswaffen des Vaters mal ausprobieren? Wie kriegt man eine Frau rum? Wie wird man eine Leiche los? Wie rettet man eine Hexe? Wohin mit den Drogen, wenn eine Sondereinheit das Haus stürmt?

Kindheit und Jugend im Zeichen von Gewalt und Diskriminierung – in dreizehn dichten, autobiographisch grundierten Geschichten von heikler Schönheit erschließt uns Geovani Martins das Leben in den Favelas. Und eine irritierende Welt, von der wir bislang kaum etwas wussten.


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Autorenporträt
Geovani Martins, 1991 in Rio de Janeiro geboren, hat vier Jahre lang die Schule besucht und danach als Plakatträger und Kellner in einem Standzelt für Kinder gearbeitet. Aus dem Schatten war sein Debüt: in Brasilien ist es eingeschlagen wie eine Bombe, Martins wird dort – wie inzwischen auch international – als die Stimme eines Neuen Realismus gefeiert. Via Ápia, das lang erwartete Romandebüt, stand monatelang auf der Bestsellerliste und ist von den Medien und der Politik Brasiliens kontrovers diskutiert worden.

Nicolai von Schweder-Schreiner, geboren 1967 in Lissabon, übersetzt seit 1997 Texte aus dem Portugiesischen und Englischen ins Deutsche. Er ist außerdem als Musiker und Komponist tätig. Nicolai Schweder-Schreiner lebt heute in Hamburg.

Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 08.06.2019

Im Schatten
bleiben
Geovani Martins erzählt, wie Jungs und
junge Männer in den Favelas
von Rio de Janeiro heranwachsen
„Niemand kommt als Schmetterling zur Welt.“ Das murmelt der neun Jahre alte Breno vor sich hin, während er in der Küche steht, nach etwas Essbarem sucht, um seine Großmutter nicht aufwecken zu müssen. Schokokeks oder Rührei? Die Entscheidung fällt für den Keks. Dabei findet er einen Schmetterling, der in einen Topf gefallen ist, und da kommt ihm dieser Satz in den Kopf, den seine Oma in allen erdenklichen Lebenslagen anbringt.
Es ist der zentrale Satz der nur vier Seiten langen und damit kürzesten der dreizehn Erzählungen, die in dem schmalen Band „Aus dem Schatten“ versammelt sind. Die kurze, kindliche Küchenszene wirkt wie eine Parabel für all das, was in den anderen Erzählungen meistens in drastischeren Worten und Begebenheiten auf der Straße stattfindet: Das Aufwachsen, Erwachsenwerden, und wie man das macht. Ob man dafür vielleicht mehr braucht als nur Zeit, die man totschlägt.
Im Mittelpunkt der Erzählungen des 1991 geborenen brasilianischen Autors Geovani Martins stehen immer Menschen wie er: Jungs oder junge Männer aus den Favelas von Rio de Janeiro. Alle sind sie eher unscheinbar, ohne besondere Begabungen, sind weder Anführer noch Außenseiter. Sie arbeiten als Balljungen auf den Tennisfeldern der besseren Viertel, als Motorradtaxifahrer oder Dealer. Oder sie haben gerade frei und suchen einen, der handelt, weil sie noch kiffen wollen, bevor sie mit Freunden an den Strand fahren. Die Sonne, der Strand, das Häusermeer, die ärmeren Stadtviertel, die Hügel. Unter den Jungs die Lust, aber auch Notwendigkeit, sich beweisen zu müssen. Und zwar ohne zugleich die Eltern zu enttäuschen oder in Verzweiflung zu stürzen – die Mutter, die ihren Sohn bedrängt, doch immer einen Personalausweis bei sich zu tragen, damit er im Ernstfall ein richtiges Begräbnis bekommt, kein anonymes. Die Waffen, die im wahrsten Sinne allgegenwärtig sind: „Woher die Schüsse kamen, konnte er nicht sehen, keine Ahnung, ob es die Polizei war, die Miliz oder die Nachbarn.“
Die Hautfarbe der Jungs und jungen Männer unterschlägt Geovani Martins übrigens. Nur wenn ein Weißer da ist, ein Gringo, dann findet das Erwähnung, denn es ist die Ausnahme. Beim Lesen fällt das nicht weiter auf, so wenig, wie in literarischen Texten ansonsten auffällt, dass alle Charaktere weiß sind. Und so, wie es für Weiße normal ist, nicht einfach von der Polizei angehalten zu werden, so alltäglich ist es für die Bewohner der Favela, willkürlich durchsucht zu werden.
Normalität ist auch Unausweichlichkeit. Mehr als einmal fällt der Satz, dass „es kam, wie es kommen musste“. Oder anders: „Das Spiel kann nur stattfinden, wenn beide Mannschaften auf dem Feld stehen.“ Dieser Gedanke schießt dem in die Enge getriebenen Graffitisprayer Fernando durch den Kopf, während er eine Horde von Männern auf sich zukommen sieht. Die Schriftzüge, die er an den Häuserwänden hinterlässt, müssen notwendigerweise die Wut erzeugen, die ihm gleich ein paar Knochenbrüche bescheren wird. Tragisch, aber so ist es eben.
„O sol na cabeça“ – die Sonne auf dem Kopf. Der deutsche Titel „Aus dem Schatten“ scheint sich eher auf den Autor Geovani Martins zu beziehen als auf die Protagonisten seiner Erzählungen. Überraschend hat er letztes Jahr den brasilianischen Literaturhimmel erobert. 1991 wurde er im Westen von Rio de Janeiro geboren und ist in einer Favela aufgewachsen; wie man liest, ist er nur vier Jahre lang in die Schule gegangen und hat sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser gehalten. Einen Aufstieg, das Hervortreten „aus dem Schatten“ schafft keiner seiner Protagonisten, auch wenn manche von ihnen von einer Fußballkarriere träumen. Ihnen knallt weiter die unerbittliche Sonne auf den Kopf, die schon zum Symbol von Plackerei wurde, als die Balljungen auf dem Tenniscourt noch Baumwollpflücker waren.
Für die Jungs ist nichts schlimmer, als aus dem eigenen Viertel verstoßen zu werden – so endet die letzte Geschichte, in der ein junger Dealer die Nerven verloren und einen Junkie niedergeschossen hat. Für seine mangelnde Selbstkontrolle wird er von seinem Chef und den Kollegen abgestraft, indem er sein Viertel verlassen muss – alles, was er hat.
Sprachlich dreht Geovani Martins sehr schöne Schleifen. Wenn er zum Beispiel das ganz besondere „High“ beschreibt, das daraus besteht, dass man glaubt, nicht high zu sein. Und über nichts anderes mehr reden kann, sondern nur in immer gleichen, wiederkehrenden Gesprächen sich darüber unterhält, wann und wo man den nächsten Joint herkriegt. Etwas nervig findet der Erzähler diese Gespräche. „Aber manchmal spielte ich auch mit, und dann merkte ich, wie viel Spaß es machte, auswendig gelernte Dialoge zu führen.“
Eine andere Schleife dreht Martins für Fans des Begriffs „Erwartungserwartungen“, den der Soziologe Niklas Luhmann für besonders komplizierte, wechselseitig sich verstärkende soziale Begegnungen prägte. In Gedanken versunken geht der Erzähler die Straße entlang, als er auf einmal hochschreckt, weil sich eine Frau, die an ihm vorbei geht, erschreckt. Dann bemerkt er, dass er selbst die Bedrohung darstellt, den Grund des Erschreckens. Dass ihm ohne sein Zutun mit Angst, Vorurteilen, Argwohn begegnet wird, nur weil er ein junger Mann aus der Favela ist, das treibt ihm Tränen in die Augen und macht ihn wütend. Und so folgt er seinem Impuls und geht der alten Dame noch eine Weile nach, tut so, als hätte er es auf ihre Handtasche abgesehen, weil es eben das ist, was sie von ihm denkt.
Geovani Martins wird als neue Stimme eines brasilianischen Realismus gehandelt. Es muss Spaß machen, ihn im Original zu lesen. Er erzählt ohne Wehleidigkeit, ohne Wut, dafür mit bestechender Klarheit und Impulsivität, er wirkt nicht nur authentisch, sondern auch sympathisch. Die deutsche Ausgabe hingegen ist weniger ein packender Realismus als vielmehr eine realexistierende Übersetzung. Aufmerksamkeit erregte das Buch auch dadurch, dass Martins im brasilianischen Original Slangausdrücke verwendet, die man selten auf Papier sieht, die auch der brasilianische Durchschnittsleser kaum versteht, weil sie sich mitunter von Stadtteil zu Stadtteil unterscheiden.
Das stellt einen Übersetzer vor Herausforderungen. Im Deutschen wird aus dem Slang beinahe das Gegenteil: eine ambitionslose Umgangssprache, Pausenhofgeplänkel. Teilweise wirkt die Sprache grundlos ungelenk. Wenn jemand sich „mehrfach zusammenreißt“, dann stellt man sich beim Lesen leider Zuckungen vor. Und den Teenager will ich sehen, der „einen Joint durchziehen“ will, wenn er ihn auch einfach rauchen könnte, oder im Jahr 2019 Kokain „schnupft“. Von daher, schade.
BIRTHE MÜHLHOFF
Geovani Martins: Aus dem Schatten. Erzählungen. Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Nicolai von Schweder-Schreiner. Suhrkamp Verlag, Berlin 2019. 125 Seiten, 18 Euro.
Waffen sind allgegenwärtig,
auf Seiten der Polizei, der
Miliz, der Nachbarn
Normalität ist auch
Unausweichlichkeit: „Es kam,
wie es kommen musste“
Der Autor wird als neue
Stimme eines brasilianischen
Realismus gefeiert
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Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 06.05.2020

Mann, sind wir perfekt und einzigartig!
Schwarze Komik bei aller Tragik: Geovani Martins' Erzählungen aus den brasilianischen Favelas

Wann wird es hierzulande, zum Beispiel in Berlin, die ersten Favelas geben? Die Voraussetzungen dafür scheinen ja mittlerweile gegeben. Wie sich das Leben in solchen improvisierten Stadtvierteln anfühlt, kann uns schon einmal der 1991 in Rio de Janeiro geborene Schriftsteller Geovani Martins vermitteln.

In Brasilien hat sein Debüt "Aus dem Schatten" Furore gemacht, was umso bemerkenswerter ist, als es sich nicht um einen saftigen Roman, sondern um eine Sammlung von dreizehn Kurzgeschichten handelt. Martins wuchs in Rocinha auf, der berühmtesten (wenn auch inzwischen nicht mehr ganz so berüchtigten) Favela Brasiliens, in der sich 100 000 Menschen auf einem pittoresken Hügel oberhalb von Copacabana drängen. Der Weg hinunter zum Meer führt durch entgegengesetzte Welten. "Wenn du durch die engen Gassen läufst, zwischen Unmengen von Rohren die Treppen runtersteigst, über offene Abwasserrinnen springst, den Ratten ins Auge guckst, den Kopf einziehst, um Stromleitungen auszuweichen, siehst, wie alte Kindheitsfreunde schwer bewaffnet durch die Gegend laufen, und dann eine Viertelstunde später vor einem Haus stehst, wo die Gitterzäune mit Zierpflanzen geschmückt sind und du zuschaust, wie Jugendliche privaten Tennisunterricht bekommen, kann das ganz schön hart sein."

Es gibt viele atmosphärische Schnappschüsse des Favela-Lebens in diesen Geschichten. Ihre Protagonisten sind oft Kinder und Jugendliche. Von schrecklichen Mutproben auf der Schultoilette wird erzählt und von Großmüttern, die Macumba betreiben - alte afrobrasilianische Rituale und Totenkulte. In einer Geschichte beobachtet ein Neunjähriger, wie sich ein prächtiger Schmetterling in die Küche verirrt, dort in einen Topf mit altem Pommes-Frites-Öl fällt und stirbt. Es ist eine Allegorie auf das Erwachsenwerden in der Favela. Umstandslos gehen die Träume und Sehnsüchte der Kindheit in die blutige Realität der Gang-Kämpfe über. "Was würde er wohl mit zwanzig machen? Wäre er Geschäftsmann, Fußballer, Fallschirmspringer?", fragt sich die junge Hauptfigur einer Geschichte. Wahrscheinlicher, dass er dann für die Drogenmafia unterwegs ist.

Drogenbeschaffung ist ein ständiges Thema, und groß ist die Enttäuschung, wenn das Marihuana wieder von der Sorte "Esel-Tee" oder "pures Stroh" ist. "Eine Woche ohne Drogen, und in Rio geht gar nichts mehr. Keine Ärzte mehr, keine Busfahrer, keine Anwälte, keine Polizei, keine Müllmänner, nichts. Alle am Durchdrehen, weil sie auf Entzug sind. Kokain, Rivotril, LSD, Crack, Gras, Novalgin, egal was, Mann, Drogen sind der Treibstoff dieser Stadt" - so beschreibt jemand die Lage. Die Kunst der Erzählung besteht aber im darauf folgenden Satz: "Alan liebte es, so zu reden, und wir liebten es, ihm dabei zuzuhören." So bleibt der Befund in der Schwebe. Ist es bloß das selbstgefällige Gerede eines Süchtigen?

Wenn das eigene Leben so schmal ist, will man wenigstens breit sein. "Der Trip" handelt von einem Silvesterausflug einiger junger Leute, die alle verfügbaren Substanzen quer durcheinander nehmen. Die lechzende Vorfreude des Genusses wird beschrieben - es hat etwas von einem Schlemmerbericht. Schließlich sind alle versorgt und voller Zustimmung zur Welt: "Neugierig bewunderte ich die Form meiner Finger und dachte: Scheiße, Mann, wir sind perfekt und einzigartig." Selten ist die Mischung aus Grandiosität und Verblödung im Drogenrausch so treffend beschrieben worden. Der Ich-Erzähler ist hingerissen "von den Tausenden von Blautönen, die ein einziger Nachmittag haben konnte", und bestaunt die Dünen: "Es fühlte sich unglaublich an, über diese Hügel aus weißem Sand zu laufen. Seit wann lagen die Körner hier wohl auf einem Haufen?" Dann aber kippt die Euphorie unversehens um in Paranoia, und der Tag nimmt eine üble Wendung.

Allerdings sind die Figuren längst nicht so hartgekocht, wie sie sich geben. Ihre Gefühle fahren Achterbahn, und genau darin besteht der Reiz der besten Geschichten wie "Durch die Favela". Sie handelt von einem untergeordneten Gangmitglied namens Beto. Versehentlich hat er einen Drogenkäufer "mit einer ganzen Salve durchlöchert". Nun ist er beim Boss unten durch und versteht die Welt nicht mehr. Die Leiche soll er unauffällig auf einer Müllhalde am anderen Ende der Stadt entsorgen. Beto hat allen Grund, über diesen heiklen Auftrag und sein mieses Leben zu klagen. Wo seine Mutter doch eigentlich wollte, dass er Priester wird. Auf Pump kauft er einen alten Kadett für den Totentransport. "Der Typ in der Werkstatt versicherte ihm, dass die Karre es bis zur Müllkippe schaffen würde. Beto verzweifelte langsam. Es war genau die Art Auto, das die Bullen dauernd anhielten." Es kommt noch schlimmer: Beto bleibt mit dem Schrottwagen und der Leiche auf dem Territorium einer verfeindeten Gang liegen. Als er am Ende aber als Geächteter aus seiner Favela verstoßen wird, erscheint ihm das wie die Vertreibung aus dem Paradies.

Drogen, Gewalt und Gangs - davon reimen und damit prahlen auch zahllose Rapper, so dass man diese Themen und Motive inzwischen als Realklischees empfinden kann. "Durch die Favela" bekommt ihre eigentliche Würze jedoch durch die schwarze Komik und eine Verschmitztheit des Tons, wie sie im Hiphop undenkbar wären. Dadurch ergibt sich auch ein Kontrast zur Slang-Authentizität der Sprache, die in der ansonsten geschmeidigen deutschen Übersetzung an manchen Stellen etwas forciert wirkt. Zum Glück ist Geovani Martins ein Erzähler, der über mehr als eine Tonlage verfügt. Er kann gute Dialoge schreiben, und vor allem ist er ein ebenso einfühlsamer wie kluger Menschenbeobachter. Die frische Neugier, mit der er seinen Figuren in die dunklen Windungen ihrer verengten Lebensläufe folgt, lässt einem dieses Buch von Geschichte zu Geschichte sympathischer werden.

WOLFGANG SCHNEIDER

Geovani Martins: "Aus dem Schatten". Stories.

Aus dem brasilianischen Portugiesisch von Nicolai von Schweder-Schreiner. Suhrkamp Verlag, Berlin 2019. 130 S., geb., 18,- [Euro].

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»Der Autor kennt sich aus. Kein Wunder also dass beim Lesen eine authentische Stimme aus den Favelas zu vernehmen ist. Und eine originelle.« Maik Söhler taz. die tageszeitung 20190914