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  • Format: ePub

In den rauen Landschaften Bayerns, wo Tradition, Schicksal und unerschütterliche Hoffnung aufeinanderprallen, entfaltet sich das bewegende Epos "Aus der Art geschlagen". Zwischen endlosen Feldern, stürmischen Nächten und dem ehrlichen, harten Alltag der Bauern und Hirten wird das Schicksal einer Familie gezeichnet - voller Liebe, Verlust, Aufbruch und schmerzlicher Erinnerungen. Adam Scharrer entführt den Leser in eine längst vergangene Welt, in der jedes Lachen, jeder Schlag und jede zähe Geste das Überleben sichern muss. Ein Buch, das den Geist vergangener Zeiten atmen lässt und gleichzeitig…mehr

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Produktbeschreibung
In den rauen Landschaften Bayerns, wo Tradition, Schicksal und unerschütterliche Hoffnung aufeinanderprallen, entfaltet sich das bewegende Epos "Aus der Art geschlagen". Zwischen endlosen Feldern, stürmischen Nächten und dem ehrlichen, harten Alltag der Bauern und Hirten wird das Schicksal einer Familie gezeichnet - voller Liebe, Verlust, Aufbruch und schmerzlicher Erinnerungen. Adam Scharrer entführt den Leser in eine längst vergangene Welt, in der jedes Lachen, jeder Schlag und jede zähe Geste das Überleben sichern muss. Ein Buch, das den Geist vergangener Zeiten atmen lässt und gleichzeitig den modernen Leser mit seiner tiefen Emotionalität und authentischen Sprache berührt. Tauchen Sie ein in diese faszinierende Zeitreise, die noch heute zum Nachdenken und Fühlen anregt!

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Adam Scharrer wurde am 13. Juli 1889 in Kleinschwarzenlohe (heute Gemeinde Wendelstein, Mittelfranken) geboren. Bereits in frühen Jahren prägte ihn das harte Leben der Arbeiterklasse. Nach einer Schlosserlehre führte ihn seine Arbeitssuche durch zahlreiche deutsche Städte sowie nach Österreich, die Schweiz und Italien. Während des Ersten Weltkriegs wurde er als Artillerist an die Ostfront eingezogen. Seine Erfahrungen als Soldat und seine Enttäuschung über die sozialdemokratische Zustimmung zu den Kriegskrediten radikalisierten seine politische Haltung. Er trat dem Spartakusbund bei und engagierte sich später in der linksradikalen KAPD (Kommunistische Arbeiterpartei Deutschlands). Scharrer begann in den 1920er-Jahren mit dem Schreiben. Seine erste Erzählung "Weintrauben" (1925) wurde anonym veröffentlicht und brachte ihm eine Anklage wegen "literarischen Hochverrats" ein. Seine Werke sind stark autobiografisch geprägt und erzählen aus der Perspektive der unteren Gesellschaftsschichten. 1930 erschien sein wohl bekanntestes Werk "Vaterlandslose Gesellen", eine proletarische Antwort auf Erich Maria Remarques "Im Westen nichts Neues". Der Roman ist eine schonungslose Abrechnung mit dem wilhelminischen Militarismus und dem Ersten Weltkrieg. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 musste Scharrer untertauchen und floh zunächst in die Tschechoslowakei, dann in die Sowjetunion. Dort lebte er in einer Autorenkolonie und schrieb weiter über die Nöte der Arbeiter und Bauern. Während seines Exils entstanden unter anderem "Maulwürfe" (1934), "Pennbrüder, Rebellen, Marodeure" (1937) und "Der Krummhofbauer und andere Dorfgeschichten" (1939). Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Scharrer 1945 nach Deutschland zurück und ließ sich in Schwerin nieder. Er arbeitete als Redakteur der "Schweriner Landeszeitung" und wurde Leiter der Literatursektion im Kulturbund. Trotz seiner politischen Nähe zur Arbeiterbewegung trat er keiner Partei bei. Adam Scharrer starb am 2. März 1948 in Schwerin an den Folgen eines Herzanfalls, der durch eine hitzige Debatte über den Umgang mit der NS-Vergangenheit ausgelöst wurde. Er hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das in der DDR große Verbreitung fand und als wichtiger Beitrag zur proletarischen Literatur gilt. Seine Bücher, darunter "Vaterlandslose Gesellen", "Der große Betrug" und "In jungen Jahren", geben bis heute Einblicke in das Leben und die Kämpfe der Arbeiterklasse und bleiben ein wichtiges Zeugnis der deutschen Literaturgeschichte.