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  • Format: PDF


Im Nachlass von Erika Dinkler-von Schubert fanden sich drei Protokollhefte, in denen Hans von Soden vier Seminare Adolf Harnacks aus den Jahren 1904 bis 1906 dokumentiert hat. Seminarthemen waren: Justins Apologien, "Untersuchungen über den Gnosticismus", "Augustins Confessionen" (Bücher I-VI) und die Werke des Sulpicius Severus. Die bis ins Detail ausformulierten Protokolle vermitteln nicht nur einen präzisen Einblick in die patristische Forschungsarbeit vor 100 Jahren, sondern auch in den damaligen Lehrbetrieb in einem Seminar der Berliner Universität. Dabei kommt bei allem fachlichen…mehr

Produktbeschreibung


Im Nachlass von Erika Dinkler-von Schubert fanden sich drei Protokollhefte, in denen Hans von Soden vier Seminare Adolf Harnacks aus den Jahren 1904 bis 1906 dokumentiert hat. Seminarthemen waren: Justins Apologien, "Untersuchungen über den Gnosticismus", "Augustins Confessionen" (Bücher I-VI) und die Werke des Sulpicius Severus. Die bis ins Detail ausformulierten Protokolle vermitteln nicht nur einen präzisen Einblick in die patristische Forschungsarbeit vor 100 Jahren, sondern auch in den damaligen Lehrbetrieb in einem Seminar der Berliner Universität. Dabei kommt bei allem fachlichen Interesse an den sehr unterschiedlichen patristischen Themen des 1. bis 5. Jahrhunderts sehr deutlich Harnacks theologisches Bildungsinteresse - gerade auch durch seine Polemik - zum Ausdruck.


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Autorenporträt


Wolfgang Wischmeyer ist Ordinarius für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.

Rezensionen
"Es ist Wischmeyers Verdienst, diese für die Geschichte der Patristik in Berlin jener Jahre unschätzbaren Hefte ans Licht gezogen zu haben. [...] Es bleibt noch die Aufgabe, ein Wort über die Edition zu sagen. Sie ist mustergültig."
Kurt Niederwimmer in: Amt und Gemeinde 55/2004