Nach dem niedergeschlagenen Aufstand gegen das kommunistische Regime 1956 verließen rund 200.000 Personen Ungarn. Die Monografie erschließt Hintergründe der Flucht mit einer Skizze der Verhältnisse in Ungarn und der Vorgänge beim Volksaufstand. Bayern erlangte vor allem als Transit-, aber auch als Aufnahmeland einen besonderen Stellenwert. Die im Freistaat ankommenden Ungar*innen wurden überwiegend positiv aufgenommen. Dazu trugen die allgemeine antikommunistische Stimmung im Kalten Krieg sowie die spürbar verbesserte wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland bei.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.08.2022Die Grenzen der Wissenschaft
Viel erfährt man über die Integration ungarischer Flüchtlinge in Bayern - vieles aber auch nicht
Der Blick auf diese 282 Seiten starke landesgeschichtliche Doktorarbeit legt zwei Fragen nahe: Muss das so umfangreich sein? Und ebenso: Ist da alles Wichtige drin? Nach dem Lesen folgt einem zögerlichen Ja ein entschiedenes Nein. Denn der Ansatz ist unzulänglich, um herauszufinden, "unter welchen Umständen die Integration der Ungarn in Bayern gelingen konnte beziehungsweise erschwert war". Wenn aus Treue zur wissenschaftlichen Terminologie dargelegt wird, welche Faktoren der Heimatländer "wanderungsfördernd waren", dann wird spürbar, dass landesgeschichtliche Kriterien nicht die ganze Wirklichkeit erfassen.
Auf das staatliche Handeln bezogen, ist die Arbeit reich an Nachweisen und Erkenntnissen. Nach der Niederschlagung des ungarischen Aufstandes durch sowjetische Truppen in den ersten Novembertagen 1956 gab der bayerische Staatsminister Walter Stain schon am 8. November eine Erklärung zur Unterbringung ungarischer Flüchtlinge an die Presse ab. Was folgte und von Rita Kiss mit Leidenschaft für jede Aktennotiz und jeglichen Schriftverkehr dargestellt wird, war eine bürokratische Meisterleistung im besten Sinne: vernünftig, zielgerichtet, dem Gemeinwohl verpflichtet für die eigene Bevölkerung wie für die Neuankömmlinge sorgend. Beamte der verschiedenen Verwaltungsebenen zwischen Kommunen und dem Bund handelten unermüdlich und regelgerecht, doch auch interessengeleitet, stets verschmitzt auf den Vorteil der eigenen Behörde und der dazugehörigen Finanzen bedacht. Von den rund 200 000 Flüchtlingen, die Ungarn zwischen dem 24. Oktober 1956 und dem Frühjahr 1957 mit großer Mehrheit Richtung Österreich, jedoch auch Richtung Jugoslawien hinter sich gelassen haben, hat die Bundesrepublik Deutschland 14 500 Personen dauerhaft aufgenommen, von diesen hat wiederum Bayern 1451 Menschen untergebracht.
Die Schwäche solchen staatlichen Handelns und folglich auch ihrer Darstellung ist es, selbstredend Kollektive jeder Art, jedoch keine Individuen wahrzunehmen. Geradezu paradox wirkt es, dass ein Flüchtling, ein gewisser Wilhelm Schuksz, deswegen als Einzelperson in den Akten und in dem Buch erscheint, weil er 1961 nach scheinbar gelungener Integration dennoch nach Ungarn zurückkehren wollte und dies amtlich machte.
Für den Untersuchungszeitraum bis 1973 bleibt das Buch eine wesentliche Antwort schuldig, nämlich auf die Frage: Wie und in welchem Maße wurden und haben sich die Flüchtlinge binnen sechzehn Jahren integriert? Dazu bedürfte es allerdings einiger Statistiken, die es nicht geben kann. Wie erfolgreich (im mehrfachen Sinne des Wortes) waren die Einzelpersonen, von denen eine Vielzahl mutmaßlich schon die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hatte? Ab und zu fiel ein Straftäter auf, doch was besagt das über die anderen? Integration heißt in hohem Maße, nicht aufzufallen, weniger jedoch, besonders angenehm wahrnehmbar zu sein oder gar hervorzustechen.
In einer der 988 Fußnoten wird Stefan Funk damit zitiert, sein Vater habe sich für die Schweiz entschieden, weil eine Ausreise nach Amerika oder Australien nicht mehr möglich gewesen sei. Auch wenn es hier um die Schweiz und nicht um Bayern geht, ist es ein Versäumnis der Verfasserin, dem Leser vorzuenthalten, dass Funk nach dem Abitur am Ungarischen Gymnasium in einem bayerischen Marktflecken - er war einer der seinerzeit fünf Dutzend Schüler aus der Schweiz in Burg Kastl - von 2001 bis 2012 Gemeindepräsident von Zollikofen und einer der ersten Bürgermeister überhaupt war, die nicht in der Schweiz geboren worden sind, was seine Integration anschaulich beweist.
Eigentlich müsste das Ungarische Gymnasium Kastl ganz ausdrücklich im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, denn es erwies sich als das Kernstück bayerischer Integrationspolitik. Es belegt, wie Erwartungen der Aufnahmegesellschaft sowie der Flüchtlinge in Einklang gebracht werden können. Deren Heimatland unterstand einer blutrünstigen Gewaltherrschaft - Hunderte von Aufständischen wurden in den Jahren bis 1961 hingerichtet - und darüber hinaus einer Besatzungsmacht, der Sowjetunion; Aussicht auf Änderung bestand auf kurze und mittlere Sicht nicht. Offenkundig wurde alsbald, dass die zusammenhanglose Schar der 1956er-Flüchtlinge zu keinem eigenen Willensausdruck gegenüber der deutschen Verwaltung imstande war. Neben den in den Medien gefeierten Aufständischen gab es einerseits Regimenahe, die den Unberechenbarkeiten der innerparteilichen Machtkämpfe entgehen wollten, andererseits viele politische Häftlinge, die in den Jahren des Stalinismus verurteilt und im Zuge des Aufstandes befreit worden waren.
Sie alle bedurften der Für- und Vorsorge der Altflüchtlinge, die Ungarn zwischen 1944 und 1949 verlassen hatten. Diese hatten inzwischen Interessenvertretungen gebildet, angeführt von ihren Kirchenmännern, die einander kannten und sich persönlich, zumindest institutionell vertrauten. Sie setzten 1957 die Gründung des Gymnasiums in Kastl durch, in dem Ungarisch unterrichtet wurde und Deutsch zunächst die erste Fremdsprache, später fast fächerübergreifend die Zweitsprache war. Der bayerische Sozialminister Stain und vor allem Ministerialreferent Johannes Maurer unterstützten mit aller Kraft die für die Bundesrepublik - und alsbald für die weltweite ungarische Emigration - zentrale Einrichtung. Konkurrierende Vorhaben in anderen Bundesländern endeten meist vier Jahre später, in Kastl gelangten 48 Jahrgänge zum Abitur. Den Unterschied begründeten einige Personen, denen Rita Kiss allerdings keine Zeile, allenfalls eine namentliche Erwähnung in einer Fußnote widmet wie Ferenc Harangozó. Dieser war von 1960 bis 1973 Direktor der Schule mit Internat und eine beeindruckende Gestalt. Der einstige Kaplan des später von Moskau bis Washington bedeutenden Kardinals József Mindszenty wurde 1948 von der ungarischen Geheimpolizei entführt, vom sowjetischen KGB nach Österreich verschleppt und dort von einem sowjetischen Militärgericht wegen Unterstützung "faschistischer Entflohener" (in Wahrheit auch verfolgter demokratischer Politiker) zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Von Lemberg aus wurde er 1949 in die Gulag-Zentrale Taiset (Taischet) transportiert und bis zum November 1955 durch sieben Straflager getrieben. Dann wurde er mit Hunderten Leidensgenossen in die Heimat zurückgebracht und im Budapester Zentralgefängnis inhaftiert. Von dort befreit, floh er am Tag des Beginns der Kádár-Diktatur nach Österreich. Harangozó hat in der abgelegenen Oberpfalz eine Einrichtung entwickelt, in der Schüler aus zwei Dutzend Ländern lernten und die nach den von Kiss zitierten Worten des Europapolitikers Otto von Habsburg zum "Begriff unter den Ungarn der ganzen Welt, zum Symbol der Treue zur ungarischen Nation geworden" sei. Spätestens 1989 stellte sich heraus, dass die Kastler Schule, die den 23. Oktober stets als Feiertag beging, auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden hatte.
Widerlegt oder bestätigt es nun den Erfolg der bayerischen Integrationspolitik, dass Gábor Tordai-Lejko, Kastler Abiturient des Jahrgangs 2000, heute nicht deutscher Generalkonsul in Ungarn ist, sondern ungarischer Generalkonsul in München? GEORG PAUL HEFTY
Rita Kiss: Aus Ungarn nach Bayern. Ungarnflüchtlinge im Freistaat Bayern 1956-1973.
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2022. 312 S., 34,95 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Viel erfährt man über die Integration ungarischer Flüchtlinge in Bayern - vieles aber auch nicht
Der Blick auf diese 282 Seiten starke landesgeschichtliche Doktorarbeit legt zwei Fragen nahe: Muss das so umfangreich sein? Und ebenso: Ist da alles Wichtige drin? Nach dem Lesen folgt einem zögerlichen Ja ein entschiedenes Nein. Denn der Ansatz ist unzulänglich, um herauszufinden, "unter welchen Umständen die Integration der Ungarn in Bayern gelingen konnte beziehungsweise erschwert war". Wenn aus Treue zur wissenschaftlichen Terminologie dargelegt wird, welche Faktoren der Heimatländer "wanderungsfördernd waren", dann wird spürbar, dass landesgeschichtliche Kriterien nicht die ganze Wirklichkeit erfassen.
Auf das staatliche Handeln bezogen, ist die Arbeit reich an Nachweisen und Erkenntnissen. Nach der Niederschlagung des ungarischen Aufstandes durch sowjetische Truppen in den ersten Novembertagen 1956 gab der bayerische Staatsminister Walter Stain schon am 8. November eine Erklärung zur Unterbringung ungarischer Flüchtlinge an die Presse ab. Was folgte und von Rita Kiss mit Leidenschaft für jede Aktennotiz und jeglichen Schriftverkehr dargestellt wird, war eine bürokratische Meisterleistung im besten Sinne: vernünftig, zielgerichtet, dem Gemeinwohl verpflichtet für die eigene Bevölkerung wie für die Neuankömmlinge sorgend. Beamte der verschiedenen Verwaltungsebenen zwischen Kommunen und dem Bund handelten unermüdlich und regelgerecht, doch auch interessengeleitet, stets verschmitzt auf den Vorteil der eigenen Behörde und der dazugehörigen Finanzen bedacht. Von den rund 200 000 Flüchtlingen, die Ungarn zwischen dem 24. Oktober 1956 und dem Frühjahr 1957 mit großer Mehrheit Richtung Österreich, jedoch auch Richtung Jugoslawien hinter sich gelassen haben, hat die Bundesrepublik Deutschland 14 500 Personen dauerhaft aufgenommen, von diesen hat wiederum Bayern 1451 Menschen untergebracht.
Die Schwäche solchen staatlichen Handelns und folglich auch ihrer Darstellung ist es, selbstredend Kollektive jeder Art, jedoch keine Individuen wahrzunehmen. Geradezu paradox wirkt es, dass ein Flüchtling, ein gewisser Wilhelm Schuksz, deswegen als Einzelperson in den Akten und in dem Buch erscheint, weil er 1961 nach scheinbar gelungener Integration dennoch nach Ungarn zurückkehren wollte und dies amtlich machte.
Für den Untersuchungszeitraum bis 1973 bleibt das Buch eine wesentliche Antwort schuldig, nämlich auf die Frage: Wie und in welchem Maße wurden und haben sich die Flüchtlinge binnen sechzehn Jahren integriert? Dazu bedürfte es allerdings einiger Statistiken, die es nicht geben kann. Wie erfolgreich (im mehrfachen Sinne des Wortes) waren die Einzelpersonen, von denen eine Vielzahl mutmaßlich schon die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hatte? Ab und zu fiel ein Straftäter auf, doch was besagt das über die anderen? Integration heißt in hohem Maße, nicht aufzufallen, weniger jedoch, besonders angenehm wahrnehmbar zu sein oder gar hervorzustechen.
In einer der 988 Fußnoten wird Stefan Funk damit zitiert, sein Vater habe sich für die Schweiz entschieden, weil eine Ausreise nach Amerika oder Australien nicht mehr möglich gewesen sei. Auch wenn es hier um die Schweiz und nicht um Bayern geht, ist es ein Versäumnis der Verfasserin, dem Leser vorzuenthalten, dass Funk nach dem Abitur am Ungarischen Gymnasium in einem bayerischen Marktflecken - er war einer der seinerzeit fünf Dutzend Schüler aus der Schweiz in Burg Kastl - von 2001 bis 2012 Gemeindepräsident von Zollikofen und einer der ersten Bürgermeister überhaupt war, die nicht in der Schweiz geboren worden sind, was seine Integration anschaulich beweist.
Eigentlich müsste das Ungarische Gymnasium Kastl ganz ausdrücklich im Mittelpunkt der Untersuchung stehen, denn es erwies sich als das Kernstück bayerischer Integrationspolitik. Es belegt, wie Erwartungen der Aufnahmegesellschaft sowie der Flüchtlinge in Einklang gebracht werden können. Deren Heimatland unterstand einer blutrünstigen Gewaltherrschaft - Hunderte von Aufständischen wurden in den Jahren bis 1961 hingerichtet - und darüber hinaus einer Besatzungsmacht, der Sowjetunion; Aussicht auf Änderung bestand auf kurze und mittlere Sicht nicht. Offenkundig wurde alsbald, dass die zusammenhanglose Schar der 1956er-Flüchtlinge zu keinem eigenen Willensausdruck gegenüber der deutschen Verwaltung imstande war. Neben den in den Medien gefeierten Aufständischen gab es einerseits Regimenahe, die den Unberechenbarkeiten der innerparteilichen Machtkämpfe entgehen wollten, andererseits viele politische Häftlinge, die in den Jahren des Stalinismus verurteilt und im Zuge des Aufstandes befreit worden waren.
Sie alle bedurften der Für- und Vorsorge der Altflüchtlinge, die Ungarn zwischen 1944 und 1949 verlassen hatten. Diese hatten inzwischen Interessenvertretungen gebildet, angeführt von ihren Kirchenmännern, die einander kannten und sich persönlich, zumindest institutionell vertrauten. Sie setzten 1957 die Gründung des Gymnasiums in Kastl durch, in dem Ungarisch unterrichtet wurde und Deutsch zunächst die erste Fremdsprache, später fast fächerübergreifend die Zweitsprache war. Der bayerische Sozialminister Stain und vor allem Ministerialreferent Johannes Maurer unterstützten mit aller Kraft die für die Bundesrepublik - und alsbald für die weltweite ungarische Emigration - zentrale Einrichtung. Konkurrierende Vorhaben in anderen Bundesländern endeten meist vier Jahre später, in Kastl gelangten 48 Jahrgänge zum Abitur. Den Unterschied begründeten einige Personen, denen Rita Kiss allerdings keine Zeile, allenfalls eine namentliche Erwähnung in einer Fußnote widmet wie Ferenc Harangozó. Dieser war von 1960 bis 1973 Direktor der Schule mit Internat und eine beeindruckende Gestalt. Der einstige Kaplan des später von Moskau bis Washington bedeutenden Kardinals József Mindszenty wurde 1948 von der ungarischen Geheimpolizei entführt, vom sowjetischen KGB nach Österreich verschleppt und dort von einem sowjetischen Militärgericht wegen Unterstützung "faschistischer Entflohener" (in Wahrheit auch verfolgter demokratischer Politiker) zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Von Lemberg aus wurde er 1949 in die Gulag-Zentrale Taiset (Taischet) transportiert und bis zum November 1955 durch sieben Straflager getrieben. Dann wurde er mit Hunderten Leidensgenossen in die Heimat zurückgebracht und im Budapester Zentralgefängnis inhaftiert. Von dort befreit, floh er am Tag des Beginns der Kádár-Diktatur nach Österreich. Harangozó hat in der abgelegenen Oberpfalz eine Einrichtung entwickelt, in der Schüler aus zwei Dutzend Ländern lernten und die nach den von Kiss zitierten Worten des Europapolitikers Otto von Habsburg zum "Begriff unter den Ungarn der ganzen Welt, zum Symbol der Treue zur ungarischen Nation geworden" sei. Spätestens 1989 stellte sich heraus, dass die Kastler Schule, die den 23. Oktober stets als Feiertag beging, auf der richtigen Seite der Geschichte gestanden hatte.
Widerlegt oder bestätigt es nun den Erfolg der bayerischen Integrationspolitik, dass Gábor Tordai-Lejko, Kastler Abiturient des Jahrgangs 2000, heute nicht deutscher Generalkonsul in Ungarn ist, sondern ungarischer Generalkonsul in München? GEORG PAUL HEFTY
Rita Kiss: Aus Ungarn nach Bayern. Ungarnflüchtlinge im Freistaat Bayern 1956-1973.
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2022. 312 S., 34,95 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Georg Paul Hefty interessiert sich thematisch durchaus für diese Arbeit über die Integration ungarischer Flüchtlinge 1956 in Bayern, doch ist er nicht ganz glücklich mit dem Zugang, den Rita Kiss in ihrer Doktorarbeit wählt. Den Umfang findet er etwas übertrieben (von den 200.000 geflüchteten Ungarn hat Bayern gerade mal 1451 Menschen aufgenommen), noch schwerer wiegt aber, dass Kiss "mit Leidenschaft für jede Aktennotiz" vorgehe, damit aber höchstens dem Verwaltungshandeln gerecht werde, aber nicht den einzelnen Schicksalen. Denn Integration erweise sich eher an denen, meint Hefty, deren Leben keine amtliche Vermerke nach sich ziehe.
© Perlentaucher Medien GmbH
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