Ich habe das Buch zwar nicht gelesen. Doch ein Vergleich mit der dieser Prüfung zugrunde liegenden Verordnung, der AEVO, macht schon deutlich, dass die Inhalte nicht zielführend sein können. Die AEVO sagt: der Prüfungsteilnehmer wählt eine berufstypische Ausbildungssituation aus, die er präsentiert
oder durchführt. Beschäftigt man sich jetzt weiter damit, kommt man automatisch auf die Frage: Was…mehrIch habe das Buch zwar nicht gelesen. Doch ein Vergleich mit der dieser Prüfung zugrunde liegenden Verordnung, der AEVO, macht schon deutlich, dass die Inhalte nicht zielführend sein können. Die AEVO sagt: der Prüfungsteilnehmer wählt eine berufstypische Ausbildungssituation aus, die er präsentiert oder durchführt. Beschäftigt man sich jetzt weiter damit, kommt man automatisch auf die Frage: Was ist eine Ausbildungssituation? Die Autorin beschränkt sich dabei auf die altbackenen Unterweisungen. Seit 1999 bereits ist dieses Wort nicht mehr zeitgemäß, denn es bezeichnet ein altes überholtes Ausbilderbild und nicht das des Lernprozessbegleiters nach AEVO 2009. Ausbildungssituationen sind Handlungssituationen des Ausbilders in seinem Ausbilderalltag, dazu gehören Ausbildungseinheiten, aber auch ganz viele andere Situationen, die er/sie zu bewältigen hat, z.B: Gesprächssituationen oder Planungssituationen. Eine Beschränkung in diesem Buch auf Ausbildungsseinheiten (=Lehr-/Lernsituationen, das alte Wort: "Unterweisungen") ist fahrlässig. Es entspricht nicht den Prüfungsvorschriften. Dazu kommt, dass jede prüfende zuständige Stelle andere Vorstellungen für ein Konzept hat. Dies kann man hier nicht verallgemeinern durch "Wie ein Konzept aussehen sollte" - siehe das entsprechende Kapitel. Da das Konzept nicht bewertet werden darf in dieser Prüfung, sind solche "Vorgaben" überflüssig. Vielmehr wäre der Hinweis auf die entsprechenden Vorschriften der Kammern nötig. Für meine Begriffe ist die Veröffentlichung nicht brauchbar!