Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Hauptschüler. Das sind die, die am Ende der Grundschulzeit aussortiert werden, die, die es nicht auf die Realschule schaffen. Die Hauptschule ist für viele Eltern zu einem Ort geworden, an dem sie ihre Kinder nicht sehen wollen und vielen Politikern ein Dorn im Auge. Es wird viel diskutiert in Politik, Öffentlichkeit und Medien über das Schulsystem, über die Mehrgliedrigkeit der Schulen, Ganztagsschulen und das Einheitsabitur. Viele Politiker reden am liebsten über die Hauptschule, weil sie abgeschafft werden soll - und tatsächlich nimmt die Zahl der Schüler an Hauptschulen beständig ab (vgl. Schumann 2006: 74). Über die Hauptschüler selbst wird wenig geredet. Wenn man über sie redet, dann im Zusammenhang mit überforderten Lehrern, Gewalt an Schulen und Klassen, in denen überwiegend Migrantenkinder ohne Deutschkenntnisse und Chancen zu finden sind. Die Hauptschule scheint weniger eine Schule, als vielmehr ein soziales Auffangbecken zu sein. Doch wer sind diese Hauptschüler überhaupt? [...]
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