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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Kompakt-Arbeits-Phase, die in den letzten drei Wochen in der Vorlesung Lehrerbildung im Wandel stattfand, habe ich mich für das Thema Lehrerbildung in der Deutschen Demokratischen Republik entschieden. Während dieser Zeit habe ich die Fragestellung „Wie unterscheiden sich die Bildungsinhalte und Bildungsziele der Lehrpläne in der DDR und BRD allgemein und fachspezifisch?“ vertieft und behandelt. Um an dieses Thema anzuknüpfen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 2,0, Pädagogische Hochschule Weingarten, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Kompakt-Arbeits-Phase, die in den letzten drei Wochen in der Vorlesung Lehrerbildung im Wandel stattfand, habe ich mich für das Thema Lehrerbildung in der Deutschen Demokratischen Republik entschieden. Während dieser Zeit habe ich die Fragestellung „Wie unterscheiden sich die Bildungsinhalte und Bildungsziele der Lehrpläne in der DDR und BRD allgemein und fachspezifisch?“ vertieft und behandelt. Um an dieses Thema anzuknüpfen, habe ich mich nun für das Unterrichtsfach Mathematik entschieden, anhand dessen ich expliziter auf den Lehrplan, die Bildungsziele und die Ausbildung der Mathematiklehrer in der DDR eingehen möchte. Ich strebe keinen direkten Vergleich der alten Bundesländer und der DDR an, sondern werde nur gelegentlich auf Unterschiede hinweisen. Zudem möchte ich die Differenzen der Zensuren und Zeugnisse in der DDR und BRD herausgreifen, da ich die Möglichkeit hatte einige Zeugnisse aus der DDR von den Jahren 1961 bis 1973 ausfindig zu machen. Abgerundet wird die Hausarbeit mit einer Modulanknüpfung der Vorlesungen Lehrerbildung und Lehrerforschung und Regionale Netzwerke in der (vor)beruflichen (Aus)Bildung. Die DDR und die alten Bundesländer hatten bis zum Zweiten Weltkrieg eine gemeinsame Geschichte, welche das Bildungs-und Schulsystem betraf. Nach dem Zweiten Weltkrieg trennten sich ihre Wege, da sie zwei verschiedene Gesellschaftsordnungen angenommen hatten. Die DDR wollte ihr eigenes Bildungssystem aufbauen, orientiert an der sozialistischen Gesellschaft und sich auch sprachlich im Bildungssystem abgrenzen. So gab es beispielsweise keine Grundschullehrer sondern Lehrer für die unteren Klassen und das Gymnasium, wie wir es heute kennen, wurde als Erweiterte Oberschule bekannt.