Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Veranstaltung: Master of Business Administration, Sprache: Deutsch, Abstract: Analog Höckels wird „das Humankapital der Arbeitnehmer im Zuge des Wandels von der Arbeiter- zur Wissensgesellschaft für ein Unternehmen zukünftig der wichtigste Produktionsfaktor sein .., um nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein.“ Dies verlangt, daß Unternehmen künftig nicht nur allein Steuerungsgrößen aus dem Finanzbereich zur Unternehmensbewertung berücksichtigen, sondern zunehmend auch das im Unternehmen vorhandene Wissen und Potential der Arbeitnehmer bestimmt und in Betracht gezogen werden muß. Die folgende Arbeit nimmt sich dieses Themas an und betrachtet die Investition eines Individuums in zusätzliches Humankapital und versucht deren Rentabilität analog der Humankapitaltheorie zu beleuchten. In den folgenden Abschnitten wird zunächst auf die theoretischen Grundlagen der Humankapitaltheorie eingegangen. Darauf aufbauend wird die Frage diskutiert, wann sich Investition in weitere Ausbildungen lohnen, d.h. wann ist eine Investition in Humankapital rentabel. Die Theorie der Rentabilität einer Humankapitalinvestition wird in einem kleinen Exkurs anhand von zwei Weiterbildungsangeboten aus der Praxis veranschaulicht. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Stärken und Schwächen der Humankapitaltheorie dargestellt und diese einer kritischen Analyse unterzogen.