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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (Fachbereich Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die anhaltende bildungspolitische Diskussion zur „Ausbildungsreife“ der nachwachsenden Generation, die mit mangelnden schulischen Kenntnissen und Einstellungen zu Arbeit und Lernen begründet wird, näher untersucht. Seit Jahren wird im traditionellen Sektor der dualen Berufsausbildung die mangelnde bzw. fehlende „Ausbildungsreife“ für die Nichtbesetzung von…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (Fachbereich Bildungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die anhaltende bildungspolitische Diskussion zur „Ausbildungsreife“ der nachwachsenden Generation, die mit mangelnden schulischen Kenntnissen und Einstellungen zu Arbeit und Lernen begründet wird, näher untersucht. Seit Jahren wird im traditionellen Sektor der dualen Berufsausbildung die mangelnde bzw. fehlende „Ausbildungsreife“ für die Nichtbesetzung von betrieblichen Ausbildungsplätzen und die damit verbundene Jugendarbeitslosigkeit verantwortlich gemacht. Konstatiert wird, flankiert durch die PISA-Studien, den allgemeinbildenden Schulen, dem Elternhaus und dem sozialen Umfeld der Jugendlichen die Verantwortung für die erheblichen Kompetenzdefizite. Die Frage, ob die Jugendlichen nicht selbst verantwortlich für ihr Scheitern sind wird immer wieder in die Diskussion eingebracht. Das mangelnde Passungsverhältnis zwischen dem Angebot an Ausbildungsstellen und der Bewerberzahl blieb dagegen lange Zeit unbeachtet. Aus diesem Dilemma entwickelte sich als Lösungsansatz das sogenannte Übergangssystem heraus. Den dort aufgelaufenen Schülerinnen und Schüler wurde ein breites Set von Defiziten attribuiert. Mangelnde Kulturtechniken, Lernschwächen, fehlende Sozialkompetenzen, schlechte Schulnoten, unzureichende Arbeitsmotivation und Engagement oder Pünktlichkeit wurden den Jugendlichen zugeschrieben. Die mangelnde „Ausbildungsreife“ Jugendlicher beherrscht seit Mitte der 1990er Jahre den bildungspolitischen Diskurs.