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Der Kommentar liefert technische Erläuterungen und ergänzende Hintergrundinformationen zu den neuen Teilen 2 und 4 der DIN EN 1090 "Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken". Aus dem vollständig überarbeiteten Teil 2 der DIN EN 1090 ging der neue Teil 4 hervor, der sich umfassend mit den technischen Anforderungen an tragende, dünnwandige, kaltgeformte Bauelemente und Bauteile aus Stahl befasst. Die Anforderungen der beiden Norm-Teile werden abschnittsweise erläutert und durch Beispiele aus der Praxis veranschaulicht. Neben der Verzahnung mit den Eurocodes geht es bei der…mehr

Produktbeschreibung
Der Kommentar liefert technische Erläuterungen und ergänzende Hintergrundinformationen zu den neuen Teilen 2 und 4 der DIN EN 1090 "Ausführung von Stahltragwerken und Aluminiumtragwerken". Aus dem vollständig überarbeiteten Teil 2 der DIN EN 1090 ging der neue Teil 4 hervor, der sich umfassend mit den technischen Anforderungen an tragende, dünnwandige, kaltgeformte Bauelemente und Bauteile aus Stahl befasst. Die Anforderungen der beiden Norm-Teile werden abschnittsweise erläutert und durch Beispiele aus der Praxis veranschaulicht. Neben der Verzahnung mit den Eurocodes geht es bei der Kommentierung auch um baurechtliche Implikationen bei der Anwendung in Deutschland und Europa, um internationale Zusammenhänge (z. B. nationale Vorworte in anderen Ländern) sowie um ingenieurhistorische Bezüge.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Über die Autoren: Alle sechs Autoren sind Mitglieder im DIN-Arbeitsausschuss NA 005-08-14 AA "Stahlbauten; Herstellung", der in Deutschland für die hier kommentierten Normen DIN EN 1090-2 und DIN EN 1090-4 zuständig ist. Drei der Autoren sind auch Mitglieder im CEN-Arbeitsausschuss TC 135 "Execution of steel structures and aluminium structures", in dem die Normenreihe EN 1090 bearbeitet wird. Dabei hat R. Podleschny als Obmann der Working Group TC135/WG14 die EN 1090-4 maßgeblich mit entwickelt, und G. Machura ist seit kurzem Obmann der Working Group TC135/WG2, in der die EN 1090-2 bearbeitet wird. Beide engagieren sich darüber hinaus in weiteren stahlbaurelevanten nationalen und internationalen Normungsgremien im Bereich DIN, CEN und ISO. Univ.-Prof. em. Dr.-Ing. Herbert Schmidt (Jahrgang 1936) arbeitete nach Bauingenieurstudium an der TU Braunschweig und drei Jahren Tätigkeit als Statiker im Stahlbrückenbau ab 1965 als wiss. Assistent, später Oberingenieur an der TU Braunschweig. Dort baute er nach seiner Promotion 1970 das Labor im neu gegründeten Institut für Stahlbau unter Professor Barbré auf. Nach einem Jahr als Gastwissenschaftler in den USA übernahm Schmidt Ende 1977 die Leitung der Abt. Baukonstruktionen im Otto-Graf-Institut der Universität Stuttgart. 1981 wurde er auf die neu geschaffene C4-Professur Stahlbau der Universität Essen berufen. Es folgten zwei Jahrzehnte engagierter und fruchtbarer Lehr- und Forschungstätigkeit für den Stahlbau in Essen. Seit 1989 war er auch Prüfingenieur für Baustatik/Metallbau und seit 1995 Partner im mit zwei jungen Kollegen gegründeten Ingenieurbüro PSP in Essen. Seit 2001 ist Herbert Schmidt formal im Ruhestand, bringt sich aber unermüdlich beratend, begutachtend, vortragend und veröffentlichend in das Stahlbaugeschehen ein. 2014 erhielt er (zusammen mit seinem früheren Berliner Kollegen Prof. Lindner) die Auszeichnung des Deutschen Stahlbaues für sein Lebenswerk. Dipl.-Ing. Jörg-Dieter Korth (Jahrgang 1950) arbeitete nach Berufsausbildung als Schiffbauschlosser und anschließendem Studium an der FH Roßwein zunächst als Technologe im Chemieanlagenbau Leipzig, dann ab 1974 als Schweißingenieur bei Industriemontagen (IMO) Leipzig. Parallel zur Berufstätigkeit absolvierte er ein Diplom-Fernstudium an der TU Dresden in der Fachrichtung Fertigungsprozessgestaltung. 1984 wurde Korth Leiter der Abteilung Schweißtechnik bei IMO Leipzig, der ab 1992 die Gesamtaufgaben der Qualitätssicherung einschließlich Mess- und Prüftechnik zugeordnet wurden. In den gut zwei Jahrzehnten Tätigkeit in dieser leitenden Funktion konnte er bei IMO-Projekten des Brücken-, Behälter-, Industrie- und Architektur-Stahlbaus außergewöhnliche Erfahrungen in der Ausführung von Stahlbauten sammeln, auch auf Baustellen im europäischen Ausland. Seit 2015 im Ruhestand, bringt Jörg-Dieter Korth sein Fachwissen nach wie vor in die Normungs-, Aus- und Weiterbildungsarbeit ein. Dipl.-Ing. Gregor Machura (Jahrgang 1971) studierte Bauingenieurwesen in Bochum und erwarb parallel zum anschließenden Berufsleben als Konstrukteur etliche stahlbaurelevante Zusatzqualifikationen. Seit 2003 arbeitete er bei der Gesellschaft für Schweißtechnik International und Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt (GSI SLV) in Duisburg im Bereich Service und Weiterbildung. Er führte zahlreiche Fertigungsüberwachungen im In- und Ausland durch und war mehrere Jahre als Auditor und Inspektor im Ausland tätig. Ab 2011 arbeitete Machura als technischer Referent beim Deutschen Stahlbau-Verband DSTV, seit 2012 auch bei bauforumstahl e.V. (BFS). Seit 2018 ist Gregor Machura nun Geschäftsführer von bauforumstahl und DSTV, gleichzeitig auch geschäftsführendes Mitglied des Deutschen Ausschusses für Stahlbau DASt. Dr.-Ing. Ralf Podleschny (Jahrgang 1961) studierte Bauingenieurwesen an der Bergischen Universität Wuppertal und promovierte anschließend am Institut für Mechanik der Ruhr-Universität Bochum. Nach sechs Jahren Tätigkeit in einem Ingenieurb