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Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen einer Asset Allocation des Privatvermögens wird nach sachgerechter Finanzplanung für die langfristigen Kapitalanlagen, eine Anlage in Aktien sicherlich eine herausragende Position einnehmen. Dies wird um so deutlicher, wenn man sich das Ergebnis einer Untersuchung des Institute of Econometric Research, USA über einen langen Zeitraum vergegenwärtigt. Die Untersuchungen erstrecken sich auf den US-amerikanischen Markt. Es wurde das Ergebnis einer Kapitalanlage a) in Gold, b) in festverzinslichen Wertpapieren (Treasury Bills) und c) in Aktien über einen Zeitraum…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen einer Asset Allocation des Privatvermögens wird nach sachgerechter Finanzplanung für die langfristigen Kapitalanlagen, eine Anlage in Aktien sicherlich eine herausragende Position einnehmen. Dies wird um so deutlicher, wenn man sich das Ergebnis einer Untersuchung des Institute of Econometric Research, USA über einen langen Zeitraum vergegenwärtigt. Die Untersuchungen erstrecken sich auf den US-amerikanischen Markt. Es wurde das Ergebnis einer Kapitalanlage a) in Gold, b) in festverzinslichen Wertpapieren (Treasury Bills) und c) in Aktien über einen Zeitraum von 125 Jahren zwischen 1871 und 1996 nach Abzug der Inflationsrate untersucht. Eine angenommene Investition von einem US-Dollar hätte sich in diesem Zeitraum wie folgt entwickelt: Gold: 0,80$ (= 20 % Vermögensverlust), Treasury Bills: 9,38$, Aktien: 22.270,-$. Nach Abzug der Inflationsrate in den USA gab es also bei Aktien eine Steigerung des eingesetzten Kapitals um das 22.270-fache. Ohne Inflationsrate - also nominal - wären die vorgenannten Werte um das 12,5-fache höher, da der Konsumentenpreisindex in diesen 125 Jahren um 1.150 % gestiegen ist. Das Jahr 1871 wurde als Startdatum gewählt, da von diesem Jahr an die ersten verlässlichen Werte vorliegen. Statistische Untersuchungen über mehr als 100 Jahre haben gezeigt, dass Aktien ein Klima der Preisstabilität und leichter Inflation am besten bekommt. Aber auch bei starker Inflation waren Aktien noch in der Lage den Konsumentenpreisindex zu schlagen. Aus den von Morgan Stanley vorgestellten Durchschnittsrenditen, in unterschiedlichen US-Konjunkturzyklen, errechnet sich für die Investition in Aktien eine Gesamtdurchschnittsrendite von 11%, in Bonds von 4,7% und in Geldmarktpapiere von 4,1%. Dieses Ergebnis zeigt, dass die Geldanlage in Aktien in der Vergangenheit profitabler war, als zum Beispiel in Bonds oder Geldmarktpapiere. Auch in Deutschland ist vor diesem Hintergrund eine Zunahme von Aktienbesitzern zu beobachten. Zählte Deutsches Aktieninstitut 1988 noch 3,2 Millionen Aktienbesitzer, so sind es im Jahre 2000 bereits 6,2 Millionen geworden. Diese Diplomarbeit untersucht die Geldanlage in Aktien mit Hilfe ausgewählter Anlagestrategien. Dabei wird aufgezeigt, dass die Performance, dank dieser Strategien, zusätzlich gesteigert werden kann. Bei Performancemessungen der Anlagestrategien werden verschiedene bedeutende Aktien-Indizes als Vergleichsmaßstab herangezogen, um zu zeigen, dass deren Renditen [...]

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