Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Veranstaltung: Prozessmanagement und Nachhaltigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry sagte einst: „Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern nichts mehr weglassen kann!“ (Zitate.de, 2018). Dieser Ansatz sollte nicht auf literarische Werke reduziert werden. Eine Erweiterung auf die prozessuale Gestaltung eines Unternehmens ist ebenfalls möglich. In Zeiten einer steigenden Globalisierung und einer zunehmenden Wettbewerbssituation auf den Märkten ist es für ein Unternehmen nicht nur von Vorteil die eigenen Prozesse zu kennen, transparent darzustellen und kommunizieren zu können. Es ist essentiell, um die eigene Existenz zu sichern. Um dies zu ermöglichen, bedarf es einer Visualisierung der Prozesse. In diesem Zusammenhang kommen unterschiedliche Modellierungstechniken zum Einsatz. Das Primärziel dieses Assignments ist die Beantwortung der Forschungsfrage: „Welche Charakteristika weisen die Prozessmodellierungstechniken Wertstromdesign, IDEF, EPK, UML und BPMN auf?“ Ein Teilziel dessen ist das Verständnis für den Prozessbegriff und was unter Prozessmodellierung verstanden wird. Darauf basierend ist ein weiteres Unterziel die Darstellung der genannten Techniken und die Identifikation von Ähnlichkeiten und Differenzen. Bei der Erarbeitung handelt es sich um eine literaturbasierte Analyse. Die Hausarbeit ist in zwei wesentliche Teile untergliedert. Zu Beginn werden grundlegende Begriffe definiert. Im Rahmen dessen erfolgt die Erläuterung, was ein Prozess bzw. ein Geschäftsprozess ist. Außerdem findet eine Erklärung der Prozessmodellierung statt. Darauf aufbauend beschäftigt sich der zweite Teil mit ausgewählten Techniken der Prozessmodellierung. Dabei wird das Wertstromdesign, IDEF, Ereignisgesteuerte Prozessketten, Unified Modeling Language sowie Business Process Modeling Notation vorgestellt. Im Anschluss erfolgt die Erarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden der Techniken. Innerhalb der sich anschließenden kritischen Würdigung werden sowohl die methodischen als auch inhaltlichen Aspekte diskutiert. Dabei wird aufgezeigt, in welchen Bereichen eine Vertiefung empfehlenswert erscheint. Den Abschluss bildet ein Fazit, in dem die Forschungsfrage zusammenfassend beantwortet und die erzielten Ergebnisse resümiert werden.