Das Buch, das anlässlich der 2020 anstehenden 100-jährigen Wiederkehr des Todes von Wilhelm Wundt verfasst wurde, enthält eine repräsentative Zusammenstellung kommentierter Originaltexte.Ein wesentliches Fazit der Quellen-Analyse: Wundt lässt sich weder in die Schublade 'Naturwissenschaft' noch in die Schublade 'Geisteswissenschaft' einpassen. Seine hohe Integrationskraft befähigte ihn, ein System zu erarbeiten, das hinreichend tragfähig war, um in der zeitlichen Nachfolge ein breites Spektrum wissenschaftlicher Problemstellungen zu generieren.
Der Inhalt
¿In der Einleitung wird die Relevanz des Wundtschen Psychologiekonzeptes für wissenschaftstheoretische und methodologische Fragestellungen der Gegenwart diskutiert.
¿Teil 1: Vorläufer (Leibniz, Kant, Herbart; Psychophysik: E.H. Weber, G.Th. Fechner)
¿Teil 2: der wissenschaftliche Entwicklungsgangs Wundts; zentrale theoretiche Aussagen und deren Weiterentwicklungen
¿Teil 3: Grenzen und 'Kontroversen', u.a. Kritik an Wundts Beschränkung der Anwendbarkeit des Experiments ausschließlich auf die Untersuchung sog. 'einfache' psychischer Prozesse
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Psychologie, Philosophie, Wissenschaftstheorie und Wissenschaftspublizistik sowie der Soziologie und Pädagogik.
Der Autor
Prof. Dr. Georg Eckardt ist Professor für Psychologie (im Ruhestand) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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