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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts-und Theoriegeschichte), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschafts-und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Probleme der Entwicklungsländer, wie zum Beispiel Armut, lassen sich auf die wirtschaftliche Rückständigkeit und den mangelhaften Wachstumsprozess in diesen Ländern zurückführen. In den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden für Entwicklungsländer zwei unterschiedliche Wachstumsstrategien mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Universität Hamburg (Institut für Wirtschaftssysteme, Wirtschafts-und Theoriegeschichte), Veranstaltung: Seminar zur Wirtschafts-und Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten Probleme der Entwicklungsländer, wie zum Beispiel Armut, lassen sich auf die wirtschaftliche Rückständigkeit und den mangelhaften Wachstumsprozess in diesen Ländern zurückführen. In den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden für Entwicklungsländer zwei unterschiedliche Wachstumsstrategien mit dem Ziel, auf analytischem Wege einen Ausweg aus dem Wachstumsdilemma aufzuzeigen. Die als "balanced growth (BG)" und "unbalanced growth (UB)" bezeichneten Strategien sehen zwar beide den mangelnden Kapitalbildungsprozess als Ursache für das Ausbleiben des Wachstumsprozesses in den Entwicklungsländern, jedoch in den Gründen für den Kapitalmangel unterscheiden sie sich wesentlich. Dies resultiert in unterschiedlichen Lösungsansätzen, auf welche Art und Weise sich ein Wachstumsprozess vollziehen sollte. Des Weiteren implizieren die beiden Strategien, die in der deutschen Literatur auch als Konzepte des ausgewogenen bzw. unausgewogenen Wachstums bezeichnet werden, unterschiedliche Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger in den Entwicklungsländern bezüglich einer gesamtwirtschaftlichen Strategie. Ob die Strategien als generell gegensätzliche Ansätze anzusehen sind, wie die Bezeichnungen vermuten lassen, oder die Möglichkeit einer Zusammenführung von Elementen beider Strategien besteht, ist umstritten. Zudem ist die praktische Relevanz der Konzepte kritisch zu hinterfragen.

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