Ein neuer Fall für Weinzierl und Oberhauser. Ein toter Asylbewerber. Nicht ganz einfach in einer Zeit, in der man sofort differenziert: Gut oder böse, links oder rechts, Gutmensch oder Nazi. Wie zu erwarten: Eine Gratwanderung. Doch die Kommissare haben auch ein Privatleben, oder zumindest was davon bleibt. Weniger wäre mehr, wenn überraschend die Mutter auf der Matte steht. Und das nicht allein. Sie hat ihren Putzfimmel mitgebracht. Über Jahre gehegt und gepflegt. Richtig aufgeblüht ist er; geradezu perfektioniert. Es beginnt eine Leidenszeit für Weinzierl und seinen Hund. Da hilft auch eine Frau Dr. Sandra Fröhlich nicht wirklich. Magda Oberhauser spielt Theater. Eine kleine Rolle. Der Senfsamen in Shakespeares Sommernachtstraum. Oberhauser leidet unter ihrer Abwesenheit. Sie ist nicht da für ihn, wenn er sie braucht. Und das tut er. Gewohnheitsmäßig. Sie werden auch diesen Fall zu Ende bringen, die beiden Kommissare aus Regensburg. Allerdings mit Kratzern auf der Seele.
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