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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Staatswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Sommersemster 2004, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Internationalisierung der Produktion und der Globalisierung der Wirtschaft haben die ausländischen Direktinvestitionen v.a. seit den 80er Jahren weltweit immer stärker an Bedeutung gewonnen. Seitdem die ausländischen Direktinvestitionen 1997 erstmals den Wert von 400 Mrd. US-Dollar überschritten haben, sind sie zu einem wesentlichen Maßstab der Globalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Staatswissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Sommersemster 2004, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Internationalisierung der Produktion und der Globalisierung der Wirtschaft haben die ausländischen Direktinvestitionen v.a. seit den 80er Jahren weltweit immer stärker an Bedeutung gewonnen. Seitdem die ausländischen Direktinvestitionen 1997 erstmals den Wert von 400 Mrd. US-Dollar überschritten haben, sind sie zu einem wesentlichen Maßstab der Globalisierung geworden. Nach der sogenannten década perdida der lateinamerikanischen Volkswirtschaften in den 80er Jahren, gelang es vielen Ländern Lateinamerikas während der 90er Jahren mit der Abkehr von Staatsinterventionismus und Importsubstitution und der zunehmenden Liberalisierung der Außenwirtschaft ihre wirtschaftliche Lage zu stabilisieren. Durch diese tiefgreifenden wirtschaftspolitischen Reformen gelang es den lateinamerikanischen Ländern, ihre Attraktivität für ausländische Anleger zu verbessern, deren Interesse sich wieder stärker nach Asien verlagert hatte. Vor allem Argentinien und Brasilien gewannen zunehmende Bedeutung als Anlageländer und entwickelten sich während der 90er Jahre zu den Hauptempfängerländern der gesamten Region Lateinamerikas. Seit dem Jahre 2001 zeichnet sich mit dem Konjunktureinbruch in den USA ein weltweiter Rückgang der ausländischen Direktinvestitionszuflüsse ab. Bedingt durch die nationalen Krisen in Brasilien, Argentinien und Venezuela traf der Rückgang der Direktinvestitionen die Länder Lateinamerikas im besonderen Maße. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu untersuchenden, in wieweit der drastische Rückgang der ausländischen Direktinvestitionszuflüsse in Argentinien und Brasilien das Ergebnis eines weltweiten Abwärtstrend ist bzw. in welchem Maße die nationalen und intraregionalen Bedingungen zu der Abnahme der Direktinvestitionen beigetragen haben. Im Vordergrund der Untersuchung steht die Entwicklung der ausländischen Direktinvestitionen seit Anfang der 90er Jahre in beiden Ländern.