Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Rostock (Institut für Verkehr und Logistik), Veranstaltung: Hauptseminar Tourismuswirtschaft SS 2002, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Deutschen sind Weltmeister im internationalen Tourismus!" "Ohne Zielländer im Ausland gibt es keinen internationalen Tourismus!" Diese zwei Grundaussagen zeigen recht deutlich, welche Potentiale Deutschland als Quellmarkt für ausländische Destinationen besitzt. Zwar sind die Nordamerikaner absolut betrachtet führend in der Rangfolge der reisefreudigen Nationen, aber in Bezug zur Gesamtbevölkerung sind die Deutschen weltweit die Nummer eins. Durch das enorme Wachstum der Anzahl der grenzüberschreitenden Reisen der Deutschen in den letzten 30 Jahren wurde dieser Teil der Urlaubsreisen für viele Leistungsträger und Vermittler der Reisebranche im In- und Ausland sehr wichtig. Ebenfalls enorme Wachstumsraten sind im Bereich der neuen Medien zu verzeichnen. Insbesondere die Verbreitung der Nutzung des Internets als Informationsmedium und zunehmend auch als elektronischer Marktplatz ist in den letzten Jahren stark angewachsen und wird allen Annahmen zufolge auch weiterhin beachtlichen Zuwachs aufweisen. Außerdem bietet das Internet in Form des World Wide Web (WWW) erstmalig Marketing-Instrumente wie Text-, Bild-, Ton- und Video-Informationen in einem medialen Umfeld. Damit ist es quasi das natürliche Medium für Tourismus-Marketing, denn dieses lebt von der visuellen Kommunikation. Das Internet ist somit auch ein wichtiger Bestandteil des Marketing-Mix geworden und ist eine perfekte Plattform für die Tourismusbranche, den Kunden in aller Welt Produktinformationen zu bieten. Dabei hat das Internet deutliche Vorteile gegenüber der klassischen Werbung, die es auszunutzen gilt. Neben der schon erwähnten Multimedialität ist das Interne global verfügbar und unterliegt keinen zeitlichen Beschränkungen, während die verbreiteten Informationen auch ständig aktualisiert werden können. Demzufolge wird es auch für ausländische Verkehrsbüros immer bedeutender, sich auch im Internet auf dem deutschen Markt zu präsentieren und potentielle Gäste anzusprechen. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die Anforderungen in diesem Bereich und untersucht gleichzeitig die gegenwärtige Realisation beispielhaft anhand der Internetauftritte des Baltikums, Schwedens, Italiens und der Schweiz für den deutschen Markt.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.