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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Geojournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien" behauptet Luhmann (1996). Nicht nur viel von dem, was wir über unsere eigene Gesellschaft wissen, erfahren wir durch Medienberichte, sondern vor allem das, was wir über andere Länder und Kulturen wahrnehmen. Weil uns aufgrund der Distanz fast immer die Primärerfahrung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,5, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Geojournalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was wir über unsere Gesellschaft, ja über die Welt, in der wir leben, wissen, wissen wir durch die Massenmedien" behauptet Luhmann (1996). Nicht nur viel von dem, was wir über unsere eigene Gesellschaft wissen, erfahren wir durch Medienberichte, sondern vor allem das, was wir über andere Länder und Kulturen wahrnehmen. Weil uns aufgrund der Distanz fast immer die Primärerfahrung über andere Völker, Länder und Kulturen fehlt, sind Stereotype in der Auslandsberichterstattung häufig. Wir nehmen verschiedene Länder auf eine ganz eigene, charakteristische Weise wahr. Es gibt zwar auf der einen Seite zahlreiche Erkenntnisse zum Thema `Medienimages¿, auf der anderen Seite ist laut Hafez (2002, 178) bisher noch "keine homogene Theorie internationaler und interkultureller Darstellungsprozesse formuliert worden", obwohl wiederholt auf Mängel im Nachrichtenfluss zwischen Entwicklungsländern hingewiesen wurde. Im Folgenden sollen Strukturen und Einflussfaktoren der Auslandsberichterstattung aufgezeigt werden, die zur Entstehung von Bildern über Länder beitragen. Die Arbeit steht unter der Fragestellung, wie Auslandsberichterstattung funktioniert und unter welchen Faktoren ein Bild vom `Anderen¿ entstehen kann. Zunächst werden die Begriffe der Einstellungsforschung definiert; danach wird die Meso- und die Mikroebene der Auslandsberichterstattung eingegangen, der Frage also, wer für die Stereotypisierung verantwortlich sein kann. Die Makroebene, also die gesellschaftlichen Normen, Werte und die Gesellschaft allgemein wird aufgrund der Themenspezialisierung nicht referiert. Abschließend wird auf das Problem der Verzerrung in der Berichterstattung eingegangen. Die Arbeit soll über die Art und Weise und die allgemeinen Faktoren der Stereotypisierung Aufschluss geben.

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