36,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl Afghanistan als auch der Irak gerieten nach dem 11. September 2001 im Rahmen der Terrorismusbekämpfung in den Blickpunkt der Welt und auf die Abschussliste der Amerikaner und ihrer Verbündeten. In beiden Fällen waren die USA die treibende Kraft, die versuchten, Partner für ihren Krieg gegen den internationalen Terrorismus zu finden. In beiden Ländern gab es keine Demokratie und keinen Rechtsstaat. Es waren totalitäre Regime an…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sowohl Afghanistan als auch der Irak gerieten nach dem 11. September 2001 im Rahmen der Terrorismusbekämpfung in den Blickpunkt der Welt und auf die Abschussliste der Amerikaner und ihrer Verbündeten. In beiden Fällen waren die USA die treibende Kraft, die versuchten, Partner für ihren Krieg gegen den internationalen Terrorismus zu finden. In beiden Ländern gab es keine Demokratie und keinen Rechtsstaat. Es waren totalitäre Regime an der Macht, welche mit harter Hand vor allem gegen das eigene Volk regierten. Beide Länder liegen im Nahen Osten und sind eindeutig zu den weniger entwickelten Nationen dieser Welt zu zählen. Womit lässt sich also die unterschiedliche Verhaltensweise Deutschlands erklären? Warum sind deutsche Soldaten in Afghanistan im Einsatz, nicht aber im Irak? Warum unterstützte die deutsche Regierung ihre Verbündeten im Einsatz gegen Afghanistan ohne zu zögern, sprach sich aber vehement gegen das Einrücken in den Irak aus? Es soll versucht werden, diese Frage in der vorliegenden Arbeit mit Hilfe der Rollentheorie zu klären, die davon ausgeht, dass Staaten eine bestimmte „Rolle“ erfüllen, anhand derer sich ihr außenpolitisches Verhalten ausrichtet. Die Rollentheorie bietet sich vor allem deshalb zur Außenpolitikanalyse an, weil sie durch die Einbeziehung individueller, gouvernementaler, gesellschaftlicher und systemischer Analyseebenen quasi als Scharnier zwischen der Akteurs- und der Systemebene fungiert.