Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Thematik des außerschulischen Lernorts. Der Autor erörtert hierfür die Grundidee, Besonderheiten, die Lehrerrolle sowie Vor- und Nachteile außerschulischer Lernorte. Des Weiteren erarbeitet der Autor rechtliche Grundlagen des Schullandheims und ein Konzept beziehungsweise einen Ablaufplan einer Klassenfahrt für eine 8. Klasse. Die Idee der außerschulischen Lernorte zeigt sich aufgrund deren Einbindung in die Lehrpläne unterschiedlichster Unterrichtsfächer als unumgänglich notwendige Verfahrensweise eines allumfassend pädagogisch-didaktischen Schulunterrichts. Den Regelunterricht unterstützend sorgen außerschulische Lernorte für eine Realbegegnung mit Sachverhalten und Phänomenen, welche die Schüler bereits im Schulunterricht kennenlernen durften oder während der Begegnung mit dem außerschulischen Lernort neu erarbeiten. Der Regelunterricht ergänzt somit häufig die Vor- und Nachbereitung dieses besonderen Lehr- und Lernkonzepts, weshalb das außerschulische Lernen durchaus mit herkömmlichen Unterrichtsmethoden in Einklang zu bringen ist. Die Begegnung der Schüler mit außerschulischen Lernorten strebt somit letztlich fachliche, methodische und sozial-kommunikative Kompetenzen der Lernenden gleichermaßen an und ermöglicht ein Lernen mit allen Sinnen. Als große Stärke des außerschulischen Lernorts wecken diese in besonderem Maße das Interesse der Lernenden, sodass insbesondere bei leistungsschwächeren und aufmerksamkeitsgestörten Schüler meist eine erhöhte Lernmotivation beobachtet werden kann.
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