Dieses Werk richtet sich besonders an Lehrkräfte des Geographie-, Biologie- oder Heimat- und Sachunterrichts aller Schularten. Die Autorin möchte erreichen, dass außerschulische Lernorte mehr in den Unterrichtsalltag integriert werden und ihre abschreckende Wirkung verlieren. Außerschulische Lernorte bieten für alle Schülerinnen und Schüler (oder andere Lernbegierige) Chancen, sich Wissen auf vielfältige Art und Weise anzueignen und davon zu profitieren. Das Werk umfasst einen theoretischen und einen empirischen Teil zu außerschulischen Lernorten im Geographieunterricht. Zunächst werden dabei "außerschulische Lernorte" und "außerschulisches Lernen" allgemein definiert und Vor- und Nachteile aufgezeigt. Es folgen Hinweise zur Planung, Durchführung und Nachbereitung von Exkursionen. Auf den darauf folgenden Seiten richtet sich der Blick der Autorin konkret auf Ausstellungen als eine Form von außerschulischen Lernorten und museumspädagogischen Ansätzen für die Zukunft. Im Anschluss daran folgt der empirische Teil des Werkes, in dem die Stärken und Schwächen zweier ausgewählter Ausstellungen mit Hilfe von festgelegten Kriterien ausgewertet werden. Fotos und Abbildungen sorgen außerdem dafür, dass der Leser einen Eindruck von den theoretischen Grundlagen der Museumspädagogik, aber auch der praktischen Umsetzung in den Ausstellungen bekommt.
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