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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, Universität zu Köln (Fachdidaktik Geschichte ), Veranstaltung: Von der nationalsozialistischen Kaderschmiede zum Lernort? Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Möglichkeiten außerschulischen Lernens im Rahmen des Geschichtsunterrichts auseinander. Verschiedene Aspekte außerschulischer Lernorte und Lernens werden hierbei exemplarisch an den Möglichkeiten eines Besuches des Jüdischen Deportations- und Widerstandsmuseums in Mechelen, Belgien,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1, Universität zu Köln (Fachdidaktik Geschichte ), Veranstaltung: Von der nationalsozialistischen Kaderschmiede zum Lernort? Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den Möglichkeiten außerschulischen Lernens im Rahmen des Geschichtsunterrichts auseinander. Verschiedene Aspekte außerschulischer Lernorte und Lernens werden hierbei exemplarisch an den Möglichkeiten eines Besuches des Jüdischen Deportations- und Widerstandsmuseums in Mechelen, Belgien, vorgestellt. Zunächst werden in gegebener Kürze Aspekte außerschulischen Lernens dargelegt. Anhand der Begriffsdefinition der historischen Exkursion soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten das Aufsuchen unterschiedlicher Lernorte im Geschichtsunterricht bietet. Die Lernorte Gedenkstätte und Museum werden hierbei im Weiteren fokussiert. Unter Einbeziehung des Kernlehrplans für die Sekundarstufe I wird im Folgenden das Konzept des gelenkten entdeckenden Lernens untersucht. Daran anschließend wird die Gedenkstätte Jüdisches Deportations- und Widerstandsmuseum bezüglich ihrer institutionellen Geschichte, der Dauerausstellung, des Gedenkens in der Ausstellung und ihres Archivs vorgestellt. Abschließend wird exemplarisch ein museumspädagogisches Angebot für SchülerInnengruppen beim Besuch des Museums untersucht. Dieses bezieht das Konzept des gelenkten entdeckenden Lernens mit ein und arbeitet mit einem biografischen Ansatz, indem es den Besuch und die Arbeit in der Ausstellung anhand von persönlichen Biografien strukturiert. Die Darstellung der Aspekte außerschulischer Pädagogik wird im weitesten aus gedenkstättenpädagogischer Perspektive beleuchtet.1 Jedoch ist darauf zu verweisen, dass trotz didaktisch-methodischer Ausführungen, Hinweise, Tipps und Annahmen die Entwicklung einer breiten in sich konsistenten Theorie nach wie vor aussteht. Für die Ausführungen zur Arbeit des Jüdischen Deportationsund Widerstandsmuseums wurde vornehmlich die Eigenpublikation „Didaktischer Leitfaden für den Besuch des Jüdischen Deportations- und Widerstandsmuseum“ benutzt.