In ihrer Studie untersucht die Autorin die bislang kaum erforschte Konzeption von außerunterrichtlichen Aktivitäten an Ganztagsschulen sowie deren Wahrnehmung seitens der Schüler. Von Interesse ist dabei, ob und wie Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder sozial niedriger Herkunft bei der Konzeption der Angebote berücksichtigt werden und wie diese Gruppen die Angebote nutzen und wahrnehmen. Der Ausbau von Ganztagsschulen zählt zu den größten bildungspolitischen Eingriffen in das Schulsystem in der Geschichte der Bundesrepublik. In ihrer qualitativ-explorativen Studie untersucht die Autorin die bislang kaum erforschte Konzeption von außerunterrichtlichen Aktivitäten sowie deren Wahrnehmung seitens der Schüler. Von Interesse dabei ist, ob und wie Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder sozial niedriger Herkunft bei der Konzeption der Angebote berücksichtigt werden und wie diese Gruppen die Angebote nutzen und wahrnehmen. Die Ergebnisse dieser empirisch ausgerichteten Arbeit sind für Bildungspolitiker und -praktiker ebenso von Bedeutung wie für die Ganztagsschulforschung im Kontext von ethnischer und sozialer Diversität.
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