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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,1, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem der wichtigsten Einwanderungsländer in Europa entwickelt. Nachdem Deutsche massenweise über Jahrzehnte, gar Jahrhunderte hinweg, ihrem Heimatland den Rücken kehrten, um in anderen Ländern und Kontinenten ihr Glück zu suchen, ist Deutschland inzwischen selbst im Zuge der Wohlstandsexplosion zu einem begehrten Ziel für verschiedenste Gruppen von Zuwanderern…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,1, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland hat sich seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem der wichtigsten Einwanderungsländer in Europa entwickelt. Nachdem Deutsche massenweise über Jahrzehnte, gar Jahrhunderte hinweg, ihrem Heimatland den Rücken kehrten, um in anderen Ländern und Kontinenten ihr Glück zu suchen, ist Deutschland inzwischen selbst im Zuge der Wohlstandsexplosion zu einem begehrten Ziel für verschiedenste Gruppen von Zuwanderern geworden (Bade 1983; 1992; Bade/Oltmer 1999). Die Entwicklung unseres Landes von einer monoethnischen zu einer multiethnischen Gesellschaft ist somit ein reales Charakteristikum der Moderne. Migration als eine globale Tatsache, wird jedoch überwiegend problematisiert, ohne die damit verbundenen Chancen und Potentiale zur Kenntnis zu nehmen. Die historische Erfahrung hat gelehrt, daß Zuwanderung nicht nur mit sozialen und kulturellen Problemstellungen und Herausforderungen korreliert, sondern „vielfach ein Fundament wirtschaftlicher Dynamik und kultureller Vitalität war“ (Kulturpolitische Gesellschaft, 1). Im Kontext des kulturellen Pluralismus zeugen die Zuwanderer vielfach von ihrer interkulturellen und kosmopolitischen Kompetenz, ihrer Arbeitsmotivation und Aufstiegsorientiertheit. Die explizite Botschaft dieser Magisterarbeit ist somit im Zuge der Moderne, verstärkt zur Kommunikation und Verständigung zwischen Menschen anzuregen, die einen unterschiedlichen soziokulturellen Hintergrund haben; hinsichtlich des multiethnischen Segmentes gilt es Bedingungen zu schaffen, die helfen, „Brücken zur Integration in die „Mehrheitsgesellschaft“ (Kulturpolitische Gesellschaft, 1) zu bauen.