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Die Kodifizierung der deutschen Standardaussprache ist zentraler Forschungsgegenstand der halleschen Orthoepieforschung. Eine standardisierte Aussprache wird überall da angewandt, wo formbewusst gesprochen wird: in Rundfunkmedien, auf der Bühne, in der Sprach- und Sprechtherapie usw. Aktuell steht die Frage im Mittelpunkt, wie fremdsprachige Lemmata im deutschen standardsprachlichen Kontext ausgesprochen werden sollten. Alexandra Ebel erarbeitet für die Aussprache russischer Eigennamen empirisch basierte Eindeutschungsempfehlungen. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit grundlegenden…mehr

Produktbeschreibung
Die Kodifizierung der deutschen Standardaussprache ist zentraler Forschungsgegenstand der halleschen Orthoepieforschung. Eine standardisierte Aussprache wird überall da angewandt, wo formbewusst gesprochen wird: in Rundfunkmedien, auf der Bühne, in der Sprach- und Sprechtherapie usw. Aktuell steht die Frage im Mittelpunkt, wie fremdsprachige Lemmata im deutschen standardsprachlichen Kontext ausgesprochen werden sollten. Alexandra Ebel erarbeitet für die Aussprache russischer Eigennamen empirisch basierte Eindeutschungsempfehlungen. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit grundlegenden Begriffen und Konzepten vergleicht sie Transkriptionen russischer Namen in aktuellen Aussprachekodizes und analysiert die Sprechrealität im Rundfunk. Eine Salienzerhebung und eine Untersuchung zur Akzeptanz verschiedener Aussprachevarianten runden die Studie ab. Alexandra Ebel ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dort hat sie 2015 im Fach Sprechwissenschaft und Phonetik promoviert. Für ihre Dissertationsschrift erhielt sie den Dorothea-Erxleben-Preis der Universität.

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Autorenporträt
Alexandra Ebel ist seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dort hat sie 2015 im Fach Sprechwissenschaft und Phonetik promoviert. Für ihre Dissertationsschrift erhielt sie den Dorothea-Erxleben-Preis der Universität.