Wer träumt nicht manchmal davon, sich neu zu erfinden, etwas ganz anderes zu tun, konsequenter der eigenen Berufung zu folgen? Seit Ausbruch der Corona-Krise sind viele Menschen stärker auf sich selber zurückgeworfen, Sinnfragen werden lauter. Doch stärker als der Wunsch nach Aus- und Umsteigen ist bei vielen die Verunsicherung. Sollte man nicht besser am Bestehenden festhalten, bis der Sturm vorüber ist? Wir sind aufgrund unseres Reptilienhirns so programmiert, dass wir bei Angst eher erstarren und im Gewohnten verharren, als zu neuen Ufern aufzubrechen. Doch das instinktive Festhalten am Bestehenden ist kontraproduktiv. Nur wer in bewegten Zeiten aktiv seinen Weg sucht, kann die Chancen ergreifen, die jede Krise bereithält. Die fünfte, vollständig überarbeite Auflage von «Aussteigen – Umsteigen» richtet sich an all jene, die ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen und ihre Veränderungswünsche in die Tat umsetzen wollen.