Sammlung von Aufsätzen, Berichten und Reiseerfahrungen unterschiedlicher Autoren von den Achtzigern bis heute. Im ersten Teil geht es u.a. um Naturkatastrophen und der Solidarität der Australier, dem Leben auf den Farmen im einsamen Outback, den wenigen Vergnügungen, zu denen die Farmer Hunderte von Kilometer anreisen, dem Unterricht der Kinder, dem Zusammenleben mit den Origines. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Bergbaustädten. Ob es sich um Mineralien, Kohle oder Opal dreht - an vielen Stellen, weit abgelegen und in völliger Einsamkeit, wird gebuddelt. Tagebau, Hitze, Bleivergiftung, Wassermangel, Spielhöllen, Langeweile und fortwährender Umzug bestimmen das Leben. Themen rund um die Aborigines sind Inhalt des dritten Teils. Landraub, Vernichtung und Verfolgung, Mythen, Alkohol und andere Probleme sowie die mehr oder weniger gelungene Anpassung an die weiße australische Gesellschaft werden thematisiert sowie natürlich auch das schlechte Gewissen der europäischen Einwanderer. Kulur und Geschichte werden in zwei weiteren Kapiteln behandelt. Arm und Reich, Individualismus und Gleichheit, Wirtschaft, Sport und Politik, die Entwicklung von der einstigen Sträflingskolonie, der allmählichen Abnabelung bis zum heutigen etwas zwiespältigen Verhältnis zu England.
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