Thomas Schuster untersucht die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen für den Austritt oder Ausschluss eines Mitglieds der Europäischen Währungsunion und diskutiert Möglichkeiten, wie ein Ausscheiden aus der EWU in Zukunft gestaltet werden kann. Der Autor schlägt erstmals in der einschlägigen Forschungsliteratur konkrete, quantifizierbare Ausschlusskriterien vor. Dabei stützt er sich auf die empirische Auswertung von 49 Staaten, die in den letzten 150 Jahren eine Währungsunion verlassen haben. Abschließend erläutert er, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einen Austritt oder Ausschluss praktisch durchzuführen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Fächer Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Jura
· Praktiker, die sich mit dem Thema Austritt und Ausschluss eines Mitgliedsstaates aus der Europäischen Währungsunion befas
sen; wirtschaftspolitisch interessierte Laien, die die Zusammenhänge der aktuellen politischen Diskussion verstehen wollen
Der Autor
Thomas Schuster ist Professor für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim. Er hielt und hält zahlreiche Vorlesungen im Bereich Volkswirtschaftslehre und forscht über wirtschafts- und währungspolitische Themen, insbesondere die Europäische Währungsunion.
Der Inhalt
- Gründe der Eurokrise
- Gefahr der politischen Instabilität
- Rechtlicher Rahmen eines Austritts oder Ausschlusses
- Was ist bei einem Austritt zu beachten?
- Fahrplan für ein geordnetes Ausschlussverfahren als Ultima Ratio
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Fächer Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Jura
· Praktiker, die sich mit dem Thema Austritt und Ausschluss eines Mitgliedsstaates aus der Europäischen Währungsunion befas
sen; wirtschaftspolitisch interessierte Laien, die die Zusammenhänge der aktuellen politischen Diskussion verstehen wollen
Der Autor
Thomas Schuster ist Professor für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim. Er hielt und hält zahlreiche Vorlesungen im Bereich Volkswirtschaftslehre und forscht über wirtschafts- und währungspolitische Themen, insbesondere die Europäische Währungsunion.
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"... Eine Übersicht über Währungsdesintegrationen, beginnend mit der "Lateinischen Währungsunion" zwischen Belgien, Frankreich, Italien und der Schweiz von 1865 bis hin zur "Rubelzone" seit 1992 und zur Tschechoslowakei seit 1993, rundet das Werk ebenso ab wie ein ausführliches Stichwortverzeichnis. Die vorliegende Studie, klar und überzeugend in der Diktion, volkswirtschaftliche und juristische Betrachtungsweise harmonisch verbindend, sollte Politik und Wissenschaft wachrütteln und den dringenden Handlungsbedarf normativer Regelungen erkennen lassen." (a.D. Prof Dr. Dr.Hans Hablitzel, in: BayVBl. Bayerische Verwaltungsblätter, Heft 17, 1. September 2018)