In der auswärtigen Kulturpolitik hat es keine "Stunde Null" gegeben. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial arbeitet Nikolaus Barbian die langen Linien einer auf die "Auslandsdeutschen" bezogenen Außenkulturpolitik heraus und weist nach, dass es in dieser Hinsicht deutliche Kontinuitäten in der jungen Bundesrepublik gegeben hat. Besonders in Lateinamerika stellten die deutschen Migrantengemeinschaften eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für den kulturpolitischen Wiederaufbau dar. Die Geschichtsschreibung und das Selbstbild der auswärtigen Kulturpolitik in Deutschland müssten daher unvollständig bleiben, wenn sie die Entwicklung der problembeladenen Haupttradition dieser Politik nach 1945 unberücksichtigt ließen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Dr. Nikolaus Barbian, M.A., promovierte an der Universität Osnabrück. Er ist als Gymnasiallehrer tätig.
Der Herausgeber
Die Reihe Auswärtige Kulturpolitik wird herausgegeben von Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und Inhaber des UNESCO Chair in Cultural Policy for the Arts in Development.
Der Inhalt
- "Auslandsdeutsche" und auswärtige Kulturpolitik bis 1945
- Kontinuitäten und Brüche in der Außenkulturpolitik nach 1945
- Kulturelle Lateinamerikapolitik als Vergangenheitspolitik
- Systemkonkurrenz und Modernisierung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Geschichts-, Politik- und Kulturwissenschaften
- EntscheidungsträgerInnen in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
Der Autor
Dr. Nikolaus Barbian, M.A., promovierte an der Universität Osnabrück. Er ist als Gymnasiallehrer tätig.
Der Herausgeber
Die Reihe Auswärtige Kulturpolitik wird herausgegeben von Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim und Inhaber des UNESCO Chair in Cultural Policy for the Arts in Development.
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