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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Romanistik - Französisch, Note: 1,7, Universität Siegen (Fakultät I: Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Romanisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Auswirkung und Beeinflussung der lexikalischen Feminisierung von Berufs- und Funktionsbezeichnung im Französischen und in der Frankophonie in der französischen Sprache. Die Entstehung und Themen der feministischen Linguistik werden umrissen. Aufbauend darauf erörtere ich die aktuelle Verwendung der geschlechtsgerechten Sprache. In Frankreich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Romanistik - Französisch, Note: 1,7, Universität Siegen (Fakultät I: Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Romanisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Auswirkung und Beeinflussung der lexikalischen Feminisierung von Berufs- und Funktionsbezeichnung im Französischen und in der Frankophonie in der französischen Sprache. Die Entstehung und Themen der feministischen Linguistik werden umrissen. Aufbauend darauf erörtere ich die aktuelle Verwendung der geschlechtsgerechten Sprache. In Frankreich gibt es derzeit heftige Auseinandersetzungen über den Versuch, die über Jahrhunderte männlich geprägte französische Sprache, genderneutraler zu gestalten, bzw. zu ändern. Im März 2021 verbot der französische Bildungsminister Jean Michael Blanquer per Erlass die Verwendung geschlechtssensibler Schriftsprache in seinem Ministerium und an Schulen. Seine Begründung lautet: "dont la complexité et l'instabilité de celle-ci constituent d'obstacles à l'acquisition de la langue comme de la lecture" . Im selben Erlass verfügte Blanquer allerdings auch, dass Berufe und andere Funktionen, wenn sie von Frauen ausgeübt werden, zukünftig in der weiblichen Form genannt werden "le ministère préconise ainsi, par exemple, l'usage de la féminisation des métiers et des fonctions" (ebd.). Bislang ist der Ausdruck Madame le ministre für eine Ministerin gebräuchlich. [...]

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