Der Fall des „Eisernen Vorhangs“ Ende 1989 und der anschließende Transformationsprozess von zentralistisch vorgegebenen Planwirtschaften zum marktwirtschaftlichen System führte in den mittel- und osteuropäischen Ländern zu fundamentalen politischen und sozialen Veränderungen. Für die bis zu diesem Zeitpunkt meist staatlich geführten Unternehmen, die durch veraltete Technologien, Überbeschäftigung und zentralistisch vorgegebene Lohnstrukturen geprägt waren, stellte dies eine große Herausforderung dar. Das Ziel dieser Untersuchung ist es darzustellen, welche Konsequenzen der signifikante Anstieg des ausländischen Investitionsvolumens (von nahezu null im Jahr 1990 auf ca. 29,3 Mrd. $ im Jahr 2005) tatsächlich auf die Entwicklung in diesen Ländern seit Beginn der 1990er Jahre hatte.