Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Pinneberg (ehem. Rendsburg), Sprache: Deutsch, Abstract: Problemstellung Dass psychische Erkrankungen unsere Gesellschaft seit Jahren zunehmend mehr betreffen ist nicht zuletzt durch die tägliche Konfrontation in diversen Medien oder sogar durch persönlichen Kontakt zu Betroffenen bekannt. Auffällig in dem Zusammenhang ist, dass die Stimmen, die die Ursachen für diese Krankheiten schwerpunktmäßig in berufsbedingten Gegebenheiten suchen in den letzten Jahren immer lauter wurden: „Erschöpft, müde, ausgebrannt: Burnout“, „Wenn der Job krank macht“, „Raus aus der Stressfalle“ – so oder ähnlich klingen die Schlagzeilen. Tatsächlich ist der Anstieg der berufsbedingten psychischen Erkrankungen erschreckend. Automatisch stellt sich die Frage nach den Ursachen dieser Tatsache. Und vor allem: mit welchen daraus resultierenden Folgen muss die Gesellschaft rechnen? Wie wirken sich diese Krankheiten auf Unternehmen und Arbeitnehmer aus? Ziel dieser Arbeit und Weg der Darstellung Bestreben dieser Arbeit soll es sein, die Folgen berufsbedingter psychischer Erkrankungen für den Arbeitnehmer einerseits und für die Unternehmen andererseits herauszuarbeiten. Dazu soll im folgenden zweiten Kapitel dieser Arbeit zunächst ein fundiertes Grundlagenwissen vermittelt werden, indem die Begriffe Berufskrankheit und arbeitsbedingte Krankheit voneinander abgetrennt und die Ausdrücke psychische Erkrankung und Belastung definiert werden. Anhand von aktuellen Zahlen soll die Aktualität des Themas unterstrichen werden. Der dritte Teil der Arbeit soll, auf den Grundlagen des zweiten Kapitels aufbauend, anschließend die Ursachen differenziert beleuchten sowie Arten und vor allem Auswirkungen dieser berufsbedingten Erkrankungen – sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmen – herausarbeiten. Schluss bildet eine Zusammenfassung und kritische Betrachtung dieser Arbeit.