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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anorexia nervosa, im Folgenden auch Anorexie oder Magersucht genannt, ist ein seit ca. 100 Jahren bekanntes Krankheitsbild, das seither großes Interesse weckt. Seit dieser Zeit wird zunehmend Literatur zur Problematik, Entstehung und Behandlung der Magersucht sowie zu Zwecken der Aufklärung veröffentlicht. Im Zentrum stehen dabei fast ausschließlich die magersüchtigen jungen Frauen bzw. ihre Symptomatik. Bei meiner Literaturrecherche stellte…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anorexia nervosa, im Folgenden auch Anorexie oder Magersucht genannt, ist ein seit ca. 100 Jahren bekanntes Krankheitsbild, das seither großes Interesse weckt. Seit dieser Zeit wird zunehmend Literatur zur Problematik, Entstehung und Behandlung der Magersucht sowie zu Zwecken der Aufklärung veröffentlicht. Im Zentrum stehen dabei fast ausschließlich die magersüchtigen jungen Frauen bzw. ihre Symptomatik. Bei meiner Literaturrecherche stellte ich fest, dass sich kaum eine Abhandlung mit Blick auf die HelferInnen finden lässt. Bestenfalls wurde die Rolle der HelferInnen unter dem Aspekt beleuchtet, wie sie zu sein und zu arbeiten haben, damit es gut für die magersüchtigen jungen Frauen ist. Es ist aber kaum etwas darüber zu erfahren, was die Arbeit für Auswirkungen auf die HelferInnen hat und was sie in ihnen auslösen kann. Dies motivierte mich im Rahmen meiner Diplomarbeit die HelferInnen in den Mittelpunkt zu stellen. Ich möchte u.a. der Frage nachgehen, welche Schwierigkeiten und Belastungen die Arbeit mit magersüchtigen Frauen für die HelferInnen mit sich bringen kann. Ich gehe davon aus, dass die Arbeit mit anorektischen Frauen spezifische Schwierigkeiten und Belastungen für die HelferInnen birgt. Weiterhin möchte ich mein Augenmerk darauf richten, ob und wie die Arbeit Alltagsgewohnheiten der HelferInnen sowie deren Beziehung zu zentralen Themen der Magersucht, nämlich Essen und Gewicht verändern kann. Da ich die HelferInnen in den Mittelpunkt stellen wollte, lag es nahe, sie im Rahmen von Interviews selbst zu Wort kommen zu lassen. Deshalb habe ich eine explorative Studie mittels eines halbstandardisierten Fragebogens durchgeführt. Die interviewten HelferInnen, allesamt SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen oder Erzieherinnen, sind in unterschiedlichen Einrichtungen beschäftigt. Dadurch sollte gewährleistet sein, dass Unterschiede im Aufgabenbereich erfasst werden können.