Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Economics), Veranstaltung: Macroeconomic Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum einer volkswirtschaftlichen Größe wird in Deutschland mehr Beachtung geschenkt als der Inflation. Die Entwicklung des Preisniveaus wirkt sich auf alle Bereiche des alltäglichen Lebens aus. Wir nehmen dies im Supermarkt oder beim Blick auf den Gehaltsscheck wahr. Gewerkschaftler, Politiker und Ökonomen diskutieren, ob Inflation positiv oder negativ sei und welche Höhe man denn tolerieren könne. Dabei gehen die Meinungen oftmals weit auseinander, da unter verschiedensten Annahmen und Blickwinkeln diese Variable vielen Kausalitäten mit anderen Größen ausgesetzt ist. Beschäftigt man sich mit diesem Thema, so muss man bei der Untersuchung der Auswirkungen der Inflation auf das Wirtschaftswachstum einen geeigneten Rahmen finden und bestimmte Annahmen definieren, um den Überblick nicht zu verlieren. Anstatt sich auf einen bestimmten Zeithorizont festzulegen, wird in dieser Arbeit die Auswirkung der Inflation von der kurzen zur langen Frist hin untersucht. Dabei werden auf diesem Pfad ganz bestimmte Gesichtspunkte ausgewählt. Nach einer Einführung in einige Grundlagen wird im kurzfristigen AS-AD-Modell das gesamtwirtschaftliche aggregierte Angebot herangezogen, mit dessen Hilfe später der Übergang zur Untersuchung der Investitionen und deren effizienter Nutzung im langfristigen Solow-Modell geschlagen wird. Diese punktuellen Exkurse über einen ausgedehnten Zeitraum hinweg lassen Trends erkennen, welche die große Bandbreite der Meinungen über die Auswirkungen der Inflation auf das Wirtschaftswachstum verdeutlichen.
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