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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Universität Ilmenau, Sprache: Deutsch, Abstract: Mangelnde Trennung zwischen Handel, Abwicklung und ein fehlendes Finanzrisikocontrolling begünstigten im Jahr 1995 den Konkurs der Barings-Bank, indem ein einzelner Wertpapierhändler durch riskante und unerlaubte Zins- und Währungsspekulationen in betrügerischer Absicht einen Verlust von 1,4 Milliarden USDollar verursachte. Im Jahr 2001 deckt die US-Börsenaufsicht auf, dass der Energiekonzern Enron durch verschiedene Methoden der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Technische Universität Ilmenau, Sprache: Deutsch, Abstract: Mangelnde Trennung zwischen Handel, Abwicklung und ein fehlendes Finanzrisikocontrolling begünstigten im Jahr 1995 den Konkurs der Barings-Bank, indem ein einzelner Wertpapierhändler durch riskante und unerlaubte Zins- und Währungsspekulationen in betrügerischer Absicht einen Verlust von 1,4 Milliarden USDollar verursachte. Im Jahr 2001 deckt die US-Börsenaufsicht auf, dass der Energiekonzern Enron durch verschiedene Methoden der Bilanzfälschung den Vorjahresgewinn um 1,2 Mrd. US-Dollar zu hoch ausgewiesen hat. Prüfer der zuständigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft waren an der Bilanzfälschung beteiligt. Es folgte daraufhin der größte Bankrott der US-Geschichte. Noch im selben Jahr lösten die Falschbuchungen, wodurch Milliarden US-Dollar Verluste in fiktive Gewinne umgewandelt wurden, der global drittgrößten Telefongesellschaft MCIWorldcom einen der weltweit größten Börsenskandale aus. Um weitere Skandale dieses Ausmaßes zu verhindern, liegt die Verantwortung der Aufbau- und Ablauforganisation nicht mehr bei der Geschäftsleitung selbst, sondern wird zunehmend durch Gesetzestexte und Bestimmungen geregelt. In der Bundesrepublik Deutschland unterliegen Wertpapierdienstleistungsunternehmen (WPDU) der EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie 93/22/EWG sowie dem daraus entstandenen Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Die am 30.April 2004 in Kraft getretene Richtlinie 39/EG des europäischen Parlamentes und des Rates über Märkte und Finanzinstrumente (MiFID) ersetzt und ergänzt die bisherige EUWertpapierdienstleistungsrichtlinie. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Einfluss der MiFID-Richtlinie auf die Compliance für WPDU darzustellen. Dazu wird im dritten Kapitel die MiFID-Richtlinie dargestellt sowie kurz die Defizite der Richtlinie 93/22/EWG beschrieben, nachdem in Kapitel zwei Grundlagen zu Wertpapierdienstleistungsunternehmen behandelt wurden. Im vierten Kapital wird in Vorbereitung auf das fünfte Kapital die Compliance erläutert. Der Einfluss der MiFID-Richtlinie auf die Compliance wird anschließend in Kapital fünf dargestellt. Abschließend erfolgen in Kapitel sechs ein Ausblick und das Fazit der Seminararbeit.