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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Veranstaltung: Banksteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahr 2007 einsetzende globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat Staaten und Notenbanken im Zeitablauf immer wieder vor große Herausforderungen gestellt. Um das Vertrauen in Banken aufrecht und die Belastungen für Finanz- und Realwirtschaft möglichst gering zu halten, begegnete man der Situation mit staatlichen Rettungsprogrammen und expansiv ausgerichteter Geldpolitik, in deren Folge das…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe Bonn, Veranstaltung: Banksteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Jahr 2007 einsetzende globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat Staaten und Notenbanken im Zeitablauf immer wieder vor große Herausforderungen gestellt. Um das Vertrauen in Banken aufrecht und die Belastungen für Finanz- und Realwirtschaft möglichst gering zu halten, begegnete man der Situation mit staatlichen Rettungsprogrammen und expansiv ausgerichteter Geldpolitik, in deren Folge das Zinsniveau der betroffenen Länder auf historische Tiefststände fiel. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Auswirkungen dieser Niedrigzinspolitik auf den Bankensektor aus wissenschaftlicher Sicht zu untersuchen. Das erste Kapitel vermittelt dem Leser einen Überblick über das europäische Notenbanksystem und deren zinspolitische Rolle. Um nachvollziehen zu können, dass die liquiditätsfördernden Maßnahmen der Zentralbanken im Laufe der Finanzkrise zur Krisenintervention notwendig waren und zu einem gesunkenen Zinsniveau beigetragen haben, werden zunächst die Grundlagen zur geldpolitischen Einflussnahme herausgearbeitet. Darauf aufbauend werden die Einflüsse niedriger Zinsen auf die Bankenlandschaft dargelegt. Der deutsche Bankensektor bildet den Schwerpunkt der Situationsanalyse. Dabei erfolgt die Betrachtung der niedrigzinsinduzierten Herausforderungen aus unterschiedlichen Perspektiven, welche gleichzeitig den Ablauf des Kapitels in seiner Struktur bestimmen. In einem ersten Schritt werden Verhaltensweisen der Kunden analysiert und mögliche Ansätze für eine sich verändernde Risikowahrnehmung der Marktteilnehmer und deren Konsequenzen diskutiert. Anschließend werden die Auswirkungen auf wichtige Ergebnisgrößen und die Bilanzstruktur der Kreditinstitute veranschaulicht, um basierend auf dem gewonnen Verständnis für die derzeitige und künftige Ertragslage, eine Aussage über die Effekte auf Erholungsprozesse krisengeschädigter Institute treffen zu können. Daran anknüpfend rückt das gegenseitige Vertrauen der Banken in den Fokus der Betrachtung. Auf der Grundlage der erkannten Herausforderungen werden im folgenden Kapitel ausgewählte Lösungsansätze diskutiert. Dabei werden sowohl Handlungsoptionen zur richtigen Positionierung unter Abhängigkeit von erwarteten Zinsszenarien aufgezeigt, als auch zinsniveauunabhängige Ansätze vorgestellt. Schließlich endet die Arbeit mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse.
Autorenporträt
André Pauli, M. Sc. (1987) ist gelernter Bankkaufmann und lebt in Braunfels. In seiner bisherigen Karriere war er für eine Sparkasse in den Bereichen Treasury, Vertriebsmanagement sowie dem Rechnungswesen und Risikocontrolling tätig. Anschließend verantwortete er das Rechnungswesen und Projektcontrolling eines zertifizierten SAP Softwareenticklungs und -beratungshauses. Heute arbeitet er als Berater für Banken, Versicherungen und IT-Dienstleister im Bereich des Risikomangements für eine mittelständische Unternehmensberatung. Für eine gemeinsame wissenschaftliche Bearbeitung finanzwirtschaftlicher Themen ist Herr Pauli grds. offen (Mail: a.pauli2@aol.de).