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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Produktmärkte, sondern auch die Kapitalmärkte unterliegen der immer weiter voranschreitenden Globalisierung, wie die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise mit ihren Folgen und Auswirkungen nachdrücklich bewiesen hat. Der zunehmende Wettbewerb auf den internationalen Kapitalmärkten um die knappe Ressource Kapital hat einen Einfluss auf die Rechnungslegung in Europa und macht eine Internationalisierung der Rechnungslegungs-grundsätze…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule München, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht nur die Produktmärkte, sondern auch die Kapitalmärkte unterliegen der immer weiter voranschreitenden Globalisierung, wie die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise mit ihren Folgen und Auswirkungen nachdrücklich bewiesen hat. Der zunehmende Wettbewerb auf den internationalen Kapitalmärkten um die knappe Ressource Kapital hat einen Einfluss auf die Rechnungslegung in Europa und macht eine Internationalisierung der Rechnungslegungs-grundsätze erforderlich, um durch einheitliche Regelungen mehr Transparenz, Verständlichkeit und Akzeptanz bei internationalen Investoren zu schaffen. Diesem Erfordernis kam die EU mit der sogenannten IAS-Verordnung (Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsnormen; Nr. 1606/2002) nach, die durch die Regelung in § 315a Abs. 1 HGB in deutsches Recht übernommen wurde. Demnach sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen verpflichtet, ihren Konzernabschluss seit 1. Januar 2005 nach IFRS aufzustellen (vgl. Buchholz 2007, S. 1). Für Unternehmen, die nach anderen international anerkannten Normen wie zum Beispiel den US-GAAP bilanzierten, galt für Geschäftsjahre bis zum 31. Dezember 2006 noch eine befreiende Wirkung (vgl. Weichel 2008, S. 2). Daneben wurde auch nicht-kapitalmarktorientierten Konzernen in § 315a Abs. 3 die Möglichkeit zur freiwilligen Anwendung der IFRS eingeräumt, sodass diese internationalen Standards in großem Maße an Bedeutung gewonnen haben. Um die notwendige Transparenz und internationale Vergleichbarkeit zu schaffen, war ein Umdenken in der deutschen Bilanzierung erforderlich und es erfolgte ein Paradigmenwechsel, der erhebliche Unterschiede zwischen der deutschen und internationalen Rechnungslegung zur Folge hatte. Diese Differenzen wirken sich bei der Umstellung auf den Jahresabschluss und die darin dargestellte Performance eines Konzerns aus. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Auswirkungen und damit verbunden das Ausmaß des Performance-Unterschieds durch die Umstellung von HGB auf IFRS anhand des Jahresabschlusses der BMW Group darzustellen.