Es ist nach wie vor ungeklärt, welche zivilrechtlichen Folgen bei einem Verstoß gegen die §§ 63 ff. WpHG eintreten sollen. Das Werk diskutiert umfassend eine "Ausstrahlung" des Finanzaufsichtsrechts, die Einordnung der §§ 63 ff. WpHG als Privatrecht und eine Schutzgesetzeigenschaft der Verhaltenspflichten. Der Autor entwickelt die Haftung von Finanzdienstleistern aus einem Beratungsvertrag weiter und zeigt konkret auf, welche zivilrechtlichen Folgen bei Verstößen gegen bestimmte Pflichten aus dem WpHG eintreten - etwa in Bezug auf Schadensersatz oder Beweislast. Das Werk enthält weiter einen Überblick zu wesentlichen Regeln und Durchsetzung des US-amerikanischen Wertpapierrechts, und zieht einen Vergleich zur deutschen Rechtslage.
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