Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Auswirkungen der E-Commerce für den Verkaufsflächenbedarf und die Standorte herbeiführt. Die Arbeit ist in vier Teile gegliedert. Die Verknüpfung des On- und Offlinehandels schafft unterschiedliche Konzepte. Deshalb ist das zweite Kapitel dieser Arbeit zunächst der notwendigen definitorischen Grundlage jener Konzepte und weiteren notwendigen Definitionen gewidmet. Im dritten Kapitel wird der Funktionswandel im Einzelhandel näher beleuchtet. Diesbezüglich wird darauf eingegangen, inwieweit der E-Commerce als Innovationstreiber für den stationären Handel anzusehen ist. Des Weiteren wird eingeschätzt, ob eine strikte Trennung von stationärem Handel und Online-Handel noch grundsätzlich notwendig ist. Im Fokus des vierten Kapitels steht die Beeinträchtigung des Standorts und Verkaufsflächenbedarfs durch Umsatzverlagerung auf Internet-Kanäle. Anfangs wird die Entwicklung der Verkaufsfläche im Einzelhandel dargestellt. Darauffolgend konzentriert sich der zweite Teil des vierten Kapitels auf den Ausbau des Einkaufserlebnisses durch innovative Verkaufsflächengestaltung. Darüber hinaus befasst sich das vierte Kapitel mit der Bedeutsamkeit und Mietentwicklung innerstädtischer 1A-Lagen. Des Weiteren wird der aktuelle Trend zur Flächenverkleinerung be-handelt. Zum Schluss der Arbeit werden im fünften Kapitel die Antworten der relevanten Fragestellungen prägnant zusammengefasst. Weiterhin wird ein Ausblick auf offen gebliebene Fragen gegeben. Daher ergeben sich folgende relevante Fragestellungen, auf die im Laufe der Arbeit eingegangen wird: Inwieweit dient die Integration von Online-Konzepten als positiver Impuls für den stationären Einzelhandel? Besteht in Zukunft noch eine Notwendigkeit On- und Offlinehandel voneinander zu trennen? Impliziert die Umsatzverlagerung aufgrund des E-Commerce eine Minderung des Verkaufsflächenbedarfs im stationären Handel? Welche Rolle spielt die Lage des Standorts unter Berücksichtigung der Umsatzverlagerung?
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