Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,3, Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Hagen VWA gemeinnützige GmbH , Veranstaltung: Wirtschaftspoltik, Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherlich ist uns schon mal die Frage durch den Kopf gegangen, woher kommt eigentlich der Strom? Für viele von uns ist es normal, dass der Strom aus der Steckdose kommt und dass nach dem Betätigen des Lichtschalters das Licht brennt. Nicht allen ist jedoch bewusst, dass die benötigte Energienutzung einen sehr großen Eingriff in die Umwelt nach sich zieht. Ein Grund für den großen Energiebedarf ist die immer weiter steigende Bevölkerungsdichte in den letzten Jahren, die dafür sorgt, dass der fossile Energieverbrauch und die damit verbundene CO-2-Ausstoßung das Hauptproblem der weltweiten Klimaerwärmung geworden sind. Es muss also nach alternativen Energieversorgungsmöglichkeiten Ausschau gehalten und in diese investiert werden. Diese sollten eine langfristige Versorgungsicherheit bieten, aber auch langfristig bezahlbar sein. Die bisherigen Energieträger wie beispielsweise Erdöl oder Kohle, auch fossile Energieträger genannt, sind einerseits bei der Energieerzeugung aufgrund des hohen Kohlendioxydausstoßes sehr schädlich für die Umwelt und zum anderen ist das vorhandene abbaubare und nutzbare Volumen dieser Energieträger möglicherweise auch zeitlich nur begrenzt vorhanden. Erneuerbare Energien, wie der Name schon sagt, erneuern sich selbst und existieren schon seit Jahren neben den fossilen Energieträger, wie beispielsweise die Sonnenenergie und die Windenergie. Auch auf politischer Ebene wurde erkannt, dass man insbesondere mit dem Einsatz erneuerbarer Energien dem Klimawandel begegnen und auch langfristig die Versorgungssicherheit zu bezahlbaren Preisen erreichen kann. Deshalb wurde neben weiteren flankierenden Gesetzen (EnEV) ein Gesetz in Kraft gesetzt, das die Einspeisung des erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energien regelt.