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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 13,0 Punkte, , Veranstaltung: Seminarfach Wasser und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Gerade in den extremen Trockensommern 2018 und 2019 haben wir auch in Bayern ausgetrocknete Felder und rostrote, „brennende“ Baumkronen in den Wäldern gesehen. Die Natur in Bayern verdurstet im Sommer. Der Diplom-Meteorologe Sven Plöger, Buchautor von „Zieht euch warm an, es wird heiß“, drückt es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Meteorologie, Aeronomie, Klimatologie, Note: 13,0 Punkte, , Veranstaltung: Seminarfach Wasser und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit thematisiert die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt. Gerade in den extremen Trockensommern 2018 und 2019 haben wir auch in Bayern ausgetrocknete Felder und rostrote, „brennende“ Baumkronen in den Wäldern gesehen. Die Natur in Bayern verdurstet im Sommer. Der Diplom-Meteorologe Sven Plöger, Buchautor von „Zieht euch warm an, es wird heiß“, drückt es folgendermaßen aus: „Ohne Regen kein Leben, ohne Wolken kein Wetter.“ Tagelange Außentemperaturen um die 30 Grad Celsius im Sommer setzen u.a. der Land- und Forstwirtschaft in Bayern zu. Gerade weil Bayern einerseits das Bundesland mit der größten Waldfläche ist und andererseits mehr als 100 000 km Flüsse und viele Seen, Bäche und Moore sein Eigen nennen darf und somit als „Wasserland“ bezeichnet wird, findet derzeit in der Politik und bei den Bürgern ein Umdenken statt. Man bewegt sich notgedrungen vom beherrschenden hin zum renaturierenden, nachhaltigen Umgang mit Grund- und Oberflächenwasser, geregelt durch die EG-Wasserrahmenrichtlinie. Beim Waldsterben 2.0 sind flächendeckend Millionen Bäume in Nordbayern, besonders in Oberfranken, als Folge des Wassermangels im Sommerhalbjahr 2018 und 2019 zugrunde gegangen. In Ober- und Niederbayern lassen die vergleichsweise besseren Niederschlags- und Grundwasserzahlen gern vergessen, dass auch hier die Zukunft in puncto Wasserhaushalt auf gläsernem Boden gebaut ist. Letztlich hängen alle Lebensbereiche vom intakten Wasserhaushalt ab: Forst-, Landwirtschaft, Verkehr, Industrie, Tourismus und das gesamte alltägliche Leben.